Sicherheit der Stromversorgung durch Braunkohle / Unverzichtbarkeit in der Kälteperiode unter Beweis gestellt
Geschrieben am 02-03-2012 |
Köln (ots) -
Ihre große Bedeutung für die deutsche Stromversorgung bewies die
heimische Braunkohle erneut in der Kälteperiode Anfang Februar, als
alle Braunkohlenkraftwerke Volllast fuhren und große Teile der
Grundlast sicher gewährleisteten (rund 17 000 MW). Auch bei extremen
Minustemperaturen arbeitete der Verbund Tagebau-Kraftwerk
störungsfrei.
Erhebliche Beiträge leisteten auch Steinkohle (rund 12 000 MW)
sowie Kernenergie (rund 12 000 MW). Die Einspeisung von Wind und
Photovoltaik war gering. Die im Tagesverlauf auftretenden
Schwankungen des Stromverbrauchs wurden im Wesentlichen durch
Erdgaskraftwerke abgedeckt. Gut erkennbar war auch die Wirkung der
Pumpspeicherkraftwerke mit ihrer kurzzeitigen Ausgleichsfunktion über
den Tag.
Damit wurde erneut deutlich, dass der Ausbau der erneuerbaren
Energien nur vor dem Hintergrund eines großen und leistungsfähigen
Kraftwerksparks erfolgen kann, der unabhängig von der Witterung den
Strombedarf jederzeit sicher abdeckt.
Stabiler Beitrag der Braunkohle in 2011
Wie in den Vorjahren hat die deutsche Braunkohlenindustrie auch
2011 mehr als 90 Prozent ihrer gesamten Förderung für die Erzeugung
von Strom und Fernwärme an die Kraftwerke der allgemeinen und
industriellen Versorgung geliefert. Die Stromerzeugung aus Braunkohle
erhöhte sich 2011 um knapp 5 Prozent auf 153 Milliarden
Kilowattstunden (Mrd. kWh). Damit stammte auch im vergangenen Jahr
fast jede vierte Kilowattstunde Strom, die in Deutschland verbraucht
wurde, aus Braunkohle.
Pressekontakt:
Uwe Maaßen
DEBRIV - Bundesverband Braunkohle
Postfach 40 02 52
50832 Köln
Max-Planck-Straße 37
50858 Köln
T +49 (0)2234 1864 (0) 34
F +49 (0)2234 1864 18
mailto: Uwe.Maassen@braunkohle.de
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