Preis-Chaos an den Tankstellen / ADAC: Verwirrspiel auf Kosten der Autofahrer / Benzinpreis mit 1,66 Euro auf neuem Höchststand
Geschrieben am 21-03-2012 |
München (ots) - Mit nicht mehr nachvollziehbaren Preissprüngen an
den Zapfsäulen versuchen die Mineralölkonzerne laut ADAC die
Autofahrer abzukassieren. "Es versteht doch kein Mensch, was seit
einiger Zeit an den Tankstellen passiert", kritisiert ADAC Präsident
Peter Meyer die Preispolitik der Konzerne. "Ganz offensichtlich
wollen die Ölmultis mit Hilfe extremer Preissprünge die Autofahrer
massiv verunsichern, um weitere Gewinne einfahren zu können. Diese
Geschäftspolitik ist nicht hinnehmbar." Nach Beobachtungen des ADAC
ändern sich die Preise an den Tankstationen mehrmals am Tag mit
Verschiebungen von bis zu zehn Cent.
Mittlerweile ist der Preis für einen Liter Super E10 auf ein neues
Allzeithoch geklettert. Im bundesweiten Durchschnitt müssen die
Autofahrer laut ADAC derzeit 1,660 Euro je Liter bezahlen - im
Vergleich zur Vorwoche ein Anstieg von 1,7 Cent. Diesel kostet 1,534
Euro je Liter und ist damit nur noch 0,4 Cent billiger als beim
Allzeithoch im Juli 2008. ADAC Präsident Meyer: "Ich fordere die
Ölkonzerne auf, endlich zu einer fairen, seriösen und transparenten
Preispolitik zurückzukehren. In ihrer jetzigen Höhe sind die
Spritpreise nicht zu rechtfertigen."
Der ADAC weist bereits seit Jahren auf die Notwendigkeit der
Verbesserung des Wettbewerbs auf den Kraftstoffmärkten hin und sieht
sich dabei durch die Sektoruntersuchung des Kartellamts voll
bestätigt. Meyer: "Die Bundesregierung ist gefordert, endlich
konkrete Maßnahmen zur gezielten Weiterentwicklung des
wettbewerbsrechtlichen Instrumentariums zu ergreifen, die langfristig
zu einer Verbesserung der Wettbewerbssituation auf dem
Kraftstoffmarkt beitragen."
Hinweis für die Redaktionen: Zu diesem Text bietet der ADAC unter
www.presse.adac.de eine Grafik an.
Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Andreas Hölzel
Tel.: +49 (0)89 7676 5387
E-Mail: andreas.hoelzel@adac.de
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