Deutsche Heimtextilien sind schon lange frei von Phenolen
Geschrieben am 21-03-2012 |
Wuppertal (ots) - Einer aktuellen Greenpeace-Studie zufolge
verschmutzen giftige Substanzen aus in Asien hergestellter Kleidung
deutsche Gewässer. Auch bei der Produktion von Heimtextilien in Asien
werden laut dem Verband der Deutschen Heimtextilien-Industrie (VDHI)
teilweise Chemikalien verwendet, die in Deutschland bereits seit
Jahren verboten sind.
Nicht nur die von Greenpeace genannten Phenole werden bei der
Produktion in China und den Schwellenländern verwandt, sondern auch
viele weitere Substanzen, die in Deutschland bereits seit Jahren
verboten sind.
Wer hier als Verbraucher sicher sein will, ein gesundheitlich und
ökologisch unbedenkliches Produkt zu kaufen, kann auf Heimtextilien
aus deutscher Produktion zurückgreifen. Gardinen, Bettwaren,
Polstermöbelstoffe oder textile Bodenbeläge erfüllen die hohen
Anforderungen, die deutsche und europäische Gesetze an Produktion und
Zusammensetzung der Textilien stellen. "Dem Verbraucher bietet sich
hier eine breite und designorientierte Auswahl zu den verschiedensten
Wohnstilen mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis, so dass -
wer will - auf Importe aus Asien verzichten kann, deren
Herstellungsprozesse leider nicht immer eindeutig nachzuvollziehen
sind", erläutert VDHI-Geschäftsführer Martin Auerbach.
Insgesamt sei zudem erfreulicherweise festzustellen, dass das
Interesse an nachhaltigen Produkten weiter stark zunehme. "Wer bei
der Wohnraumgestaltung nicht nur auf seine Gesundheit, sondern auch
auf Nachhaltigkeit bedacht ist, ist mit Stoffen 'Made in Germany'
ebenfalls auf der sicheren Seite. Deutsche Unternehmen haben im
internationalen Vergleich mit die höchsten Umweltauflagen zu
erfüllen. Darüber hinaus sind deutsche Arbeitnehmer durch eine
Vielzahl von gesetzlichen Regelungen sozial abgesichert und
geschützt. Im nichteuropäischen Ausland sind Begriffe wie Sozial,-
Arbeitslosen- und Krankenversicherung oder Arbeitssicherheit im
wahrsten Sinne Fremdwörter", weiss Auerbach aus seiner
internationalen Verbandsarbeit zu berichten.
Der Verband der Deutschen Heimtextilien-Industrie (VDHI) betreut
Industrieunternehmen der Heimtextilien-Branche sowie benachbarter
Branchen. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt in der Unterstützung
seiner Mitglieder sowohl im Tagesgeschäft als auch bei komplexen und
langfristigen Fragestellungen, wie z.B. dem Thema Arbeitssicherheit
oder Energieeffizienz. Im Bereich Nachhaltigkeit und CSR erarbeitet
der VDHI mit anderen Verbänden der Textilindustrie Konzepte für die
deutsche Industrie. In der Geschäftsstelle des VDHI in Wuppertal sind
10 kompetente und spezialisierte Mitarbeiter für die Mitglieder
tätig. Neben dem persönlichen Kontakt schätzen die Mitglieder die
praxisnahe und bedarfsorientierte Arbeit ihres Verbandes.
www.heimtex.de
Pressekontakt:
Barbara Schmidt-Zock
0202 / 7597-40
barbara.schmidt-zock@heimtex.de
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