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Sehstörung durch Zucker-Schwankung / Neu begonnene Insulintherapie kann bei Diabetikern zu vorübergehenden Sehstörungen führen

Geschrieben am 18-05-2012

Baierbrunn (ots) - In den ersten drei bis sechs Monaten nach
Beginn einer Insulintherapie sollten sich Diabetiker keine neuen
Brillengläser anpassen lassen. Den Grund erläutert die Diabetologin
Dr. Petra Ott aus Dippoldiswalde im Apothekenmagazin "Diabetes
Ratgeber": "Zucker bindet Wasser. Wenn der Blutzucker längere Zeit
erhöht ist, kann die Augenlinse deshalb quellen und ihre Brechkraft
ändern. Das kann zu vorübergehenden Sehstörungen führen - bis sich
das Gehirn an die veränderte Brechkraft angepasst hat." Sinken die
Zuckerwerte durch die Insulingaben wieder, schwillt nach einiger Zeit
auch die Linse ab. Das kann ebenfalls zu Sehstörungen führen.
Diabetiker, deren Augen schlechter werden, sollten stets daran
denken, dass daran eine Veränderung ihrer Blutzuckerwerte beteiligt
sein kann - und vor der Verordnung neuer Brillengläser mit ihrem Arzt
darüber sprechen.

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Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 5/2012 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.diabetes-ratgeber.net


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