"Wir appellieren an den Zuschauer, eigenen Assoziationen zu trauen" / Cécile Schortmann zur Ausgabe von "Da-Da-Documenta" am 23. Juli im 3sat-Magazin "Kulturzeit"
Geschrieben am 20-07-2012 |
Mainz (ots) - Montag, 23. Juli 2012, 19.20 Uhr
Erstausstrahlung
In der Rubrik "Da-Da-Documenta" stellt das 3sat-Magazin
"Kulturzeit" am Montag, 23. Juli, 19.20 Uhr, den mexikanischen
"documenta"-Künstler Pedro Reyes vor. Reyes hat in der Kasseler
Karlsaue ein "Sanatorium" aufgebaut. Ein kleines, eigens für sein
"fortlaufendes performatives Projekt" entworfenes Haus, in dem
Besuchern und erschöpften Kunst-Touristen eine "Kurztherapie"
angeboten wird. Bei einer "Therapie" ist der Besucher zum Beispiel
aufgefordert, drei Fragen aufzuschreiben. Durch Werfen eines
"philosophischen Würfels" mit Leitsätzen von Philosophen erhält man
eine Antwort. "Ich hab das einerseits als lustig empfunden, es hat
mir aber auch einen spielerischen Umgang mit Philosophie und dem
eigenen Leben ermöglicht", sagt "Kulturzeit"-Moderatorin Cécile
Schortmann, die sich auf der "dOCUMENTA (13)" umgeschaut und dabei
auch das Projekt Reyes' kennengelernt hat. Ihr habe das "Sanatorium"
gefallen, weil "der Betrachter selbst aktiv werden kann - das ist
sehr befruchtend im Gegensatz zu Kunstwerken, die man einfach
anschaut."
Dass man Kunst er-leben muss als etwas Aktives, das wolle sie
gerne als Fernsehmoderatorin deutlich machen: "Wir von 'Kulturzeit'
appellieren bei unserer 'documenta'-Berichterstattung über moderne
Kunst an den Zuschauer, eigene Assoziationen zu entwickeln, den
eigenen Assoziationen auch zu trauen und sie zuzulassen und nicht
einfach bei der Frage stehen zu bleiben: 'Ist das überhaupt Kunst?'"
Dabei müsse man nicht immer bierernst vorgehen.
Über die gesamten 100 Tage der Kasseler Ausstellung schaut das
3sat-Kulturmagazin "Kulturzeit" (Montag bis Freitag, 19.20 Uhr) in
der Reihe "Da-Da-Documenta" jeden Montag, was sich aktuell in Kassel
tut. 3sat bringt als Medienpartner der "dOCUMENTA (13)"
Gegenwartskunst regelmäßig und für ein breites Publikum auf den
Bildschirm, unter anderem in Sendungen wie "Museums-Check".
Hinweis für Journalisten: Ausführliche Hinweise Informationen zum
3sat-documenta-Programm stehen akkreditieren Journalisten im
3sat-Pressetreff (www.pressetreff.3sat.de) zur Verfügung. Ein
Interview mit Moderatorin Cécile Schortmann finden Sie hier: https://
pressetreff.3sat.de/index.php?id=673&artid=3342&cHash=057f0acc1e375b2
0456f1e2e38e68b0b.
Pressekontakt:
Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat
Pepe Bernhard
Telefon: +49 (0) 6131 - 701 6261
E-Mail: bernhard.p@3sat.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
407686
weitere Artikel:
- Einen Tag feiern - ein Jahr lang Lebensfreude: Die zehn erfolgreichsten Happiness-Strategien der Deutschen (BILD) Berlin (ots) -
Schallend lachen, überschwänglich tanzen und anderen Menschen um
den Hals fallen. Am 24. Juli sollten wir das alles noch inbrünstiger
tun als sonst, denn dann feiert die Welt den internationalen Tag der
Freude. Vor allem aber erinnert uns dieser Tag daran, die Freude auch
an den übrigen 364 Tagen im Jahr nicht zu vernachlässigen. Das
Happiness Institut von Coca-Cola hat untersucht, wie die Deutschen
ihre Lebensfreude steigern. Die zehn erfolgreichsten Strategien:
1. Gegenwart auskosten: Was zählt, ist das Hier mehr...
- Autofahrer für 0,0 Promille am Steuer / DEKRA Umfrage zu Alkohol am Steuer Stuttgart (ots) - Die deutschen Autofahrer sind bereit für den
Verzicht: Fast vier von fünf (78 Prozent) sprechen sich in einer
aktuellen DEKRA Umfrage für ein generelles Alkoholverbot am Steuer
aus. Unter Frauen und jungen Lenkern ist der Anteil der Befürworter
von 0,0 Promille besonders hoch. In der bundesweiten Befragung mit
1.350 Teilnehmern zeigten sich vier von fünf Autofahrern (80 Prozent)
davon überzeugt, dass ein generelles Alkoholverbot am Steuer zu
weniger Unfällen im Straßenverkehr führt.
Fast jeder zweite Autofahrer mehr...
- Unfallzeitung warnt vor Todeszone Bundesstraße / Gefahren vielfach größer als auf Autobahnen (BILD) Berlin (ots) -
Wer meint, die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Bundesstraßen wirkt
tödlichen Unfällen entgegen, täuscht sich: Wesentlich mehr Menschen
verlieren ihr Leben auf der Bundesstraße als auf der Autobahn.
Die Karosserie eines PKW kollabiert bereits dann, wenn zwei
Fahrzeuge mit "nur" 50 km/h aufeinanderprallen. Die Möglichkeiten,
Gefahren auszuweichen, sind begrenzt. Eigener Leichtsinn aber auch
der von anderen Verkehrsteilnehmern wirkt gleichsam vergrößert und
verursacht chaotische Umstände, in denen Menschen auf mehr...
- ÖKOLOGIE: Grundwasser lässt Meere anschwellen Hamburg (ots) - Dass der Meeresspiegel steigt, liegt offenbar auch
zu einem großen Teil an intensiver Grundwasserförderung, berichtet
das Magazin GEO in seiner August-Ausgabe. Zwar lässt die Erderwärmung
Gletscher abschmelzen, wodurch die Ozeane anschwellen. Aber das ist
nicht der einzige Grund, fand ein Hydrologenteam um Yadu Pokhrel von
der Rutgers University heraus.
Unter Fachleuten galt es schon lange als Problem, dass die
Modellrechnungen nur einen Teil der empirisch gemessenen
Meeresspiegelerhöhung erklären konnten: Berücksichtigt mehr...
- Betriebssport: Gut für Mitarbeiter und Betriebsklima / TÜV Rheinland: Gesundheitsförderung zum Vorteil der Unternehmen / Unfallversicherung prüfen / Nachhaltiges Gesundheitsmanagement im Fokus Köln (ots) - Betriebssport wird immer beliebter. Selbst kleine
Firmen eröffnen Laufgruppen, einige Großunternehmen stellen ihren
Mitarbeitern sogar ganze Fitnessstudios zur Verfügung. Eine
ausgesprochen gute Sache findet Dr. med. Martin Sachs, TÜV
Rheinland-Experte aus dem Bereich Leben und Gesundheit: "Die
körperliche Bewegung wird gefördert, soziale Kontakte werden gepflegt
und die Betriebsatmosphäre wird durch den teambildenden Charakter des
Sports verbessert. Was dabei herauskommt, sind fitte, leistungsfähige
und motivierte Mitarbeiter." mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|