Mitteldeutsche Zeitung: zu Riester-Rente
Geschrieben am 19-09-2012 |
Halle (ots) - Ein standardisiertes Formblatt soll es nun richten.
Das klingt bürokratisch, doch die Wirkung sollte nicht unterschätzt
werden. Erstmals sind die Anbieter damit gezwungen, alle wichtigen
Daten eines Riester-Vertrags übersichtlich und verständlich
darzustellen. Das betrifft insbesondere die Kosten. Die Verbraucher
können dann Preis und Leistung der Riester-Verträge leicht
vergleichen. Damit besteht zumindest die Chance, dass ein echter
Wettbewerb entsteht, der zu rendite-stärkeren Angeboten führt. Die
Koalition hätte aber noch einen Schritt weiter gehen müssen, um das
Ziel wirklich zu erreichen. Da es der Staat war, der Banken und
Versicherungen mit seiner Gesetzgebung ein neues Geschäftsfeld
geöffnet hat, wäre es angebracht, dass auch der Staat bei den
Kosten stärker eingreift.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
418425
weitere Artikel:
- NRZ: In der Riester-Falle - Kommentar von Peter Hahne Essen (ots) - Mehr als 15 Millionen Menschen in Deutschland haben
einen Riester-Vertrag gekauft. Sie wollen - oder besser: müssen -
damit die Lücke aus der gesetzlichen Rentenkasse schließen. Die
Riester-Sparer haben darauf vertraut, dass die staatliche Förderung
auch eine Art Gütesiegel ist und sie nicht über den Tisch gezogen
werden. Das war ein Irrglaube. Die Mehrheit der Sparer muss heute
feststellen, dass sie ein schlechtes Geschäft gemacht hat. Sie sitzen
in der Riester-Falle. Trotz staatlicher Zuschüsse sind die Renditen
mager, mehr...
- Weser-Kurier: Zur Änderung des Arzneimittelgesetzes schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 20. September 2012: Bremen (ots) - Sicher ist es richtig, sich einen genauen Überblick
über den tatsächlichen Verbrauch von Antibiotika in den Mastställen
zu verschaffen, indem jeder Mäster verpflichtet wird, Art und Menge
der an die Nutztiere verfütterten Antibiotika zu melden. Nur so kann
der übermäßige Einsatz im Stall erkannt und geahndet werden, wenn die
Kontrollbehörden tatsächlich mehr Kompetenzen bekommen. Dass dies
auch mehr Bürokratie bedeutet, müssen die Mäster in Kauf nehmen.
Gleichwohl geht die Gesetzesnovelle angesichts der heute schon
vorhandenen mehr...
- NRZ: Zurück zur Tagesordnung - Kommentar zur Verschwendung von Steuergeldern von Theo Schumacher Essen (ots) - Es stimmt ja. Jahr für Jahr wird über Verschwendung
gejammert, produziert der hemmungslose Umgang mit Steuerzahlergeld
fette Schlagzeilen. Wenn sich die Empörung dann legt, gehen die
Beteiligten zur Tagesordnung über. Das nächste Schwarzbuch kommt
bestimmt, ohne dass es etwas bewirken würde. Für das Geld des Bürgers
gelten eigene Gesetze. Die darüber in Rathäusern, in Düsseldorf oder
Berlin verfügen dürfen, mussten es nicht selbst verdienen. Und trotz
Schuldenkrise scheint es noch immer unbegrenzt verfügbar zu sein. mehr...
- "DER STANDARD"-Kommentar: "Ein erbärmliches Schauspiel"
von Alexandra Föderl-Schmid Es geht nur noch darum, den Untersuchungsausschuss abzudrehen
- Ausgabe vom 20.9.2012
Wien (ots) - Es war ein erbärmliches Schauspiel, das am Mittwoch
im österreichischen Parlament geboten wurde: Tricksen, Täuschen,
Verzögern, Über-den-Tisch- und In-den-Dreck-Ziehen. Die Mittel dazu:
Fristsetzungsanträge, Zeugenladungen und Zeitfristen. In Wahrheit
ging es nur noch um die Frage, wann der parlamentarische
Untersuchungsausschuss beendet wird. Noch am Mittwoch oder am Freitag
oder doch erst Mitte Oktober? Vielleicht dann doch noch ein mehr...
- Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Start der Neonazi-Datei Rostock (ots) - Wenn sich der Bundesinnenminister da mal nicht zu
weit aus dem Fenster gelehnt hat: Man sei "überall gut aufgestellt",
sagte Hans-Peter Friedrich bei der Inbetriebnahme der neuen
Neonazi-Zentraldatei. Auch in den nächsten Wochen der öffentlich mit
viel schrillem Krawall begleiteten Ab- und Aufarbeitung des
NSU-Skandals werden sich garantiert weitere Unglücksraben vom Schlage
eines Frank Henkel finden. Dass es im Kampf gegen Rechtsextreme in
Zukunft koordinierter, sensibler und auch technisch sehr viel
moderner als mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|