Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Debatte über die Herkunft Philipp Rösler:
Geschrieben am 08-02-2013 |
Frankfurt/Oder (ots) - Trotz allem: Die deutsche Gesellschaft hat
sich in einer Weise pluralisiert und entkrampft, wie sich das vor
wenigen Jahren nicht viele haben vorstellen können - und in den
meisten Ländern noch immer nicht denkbar ist. Schwule schaffen es in
hohe Ämter, der Bundespräsident lebt in "wilder Ehe" und in der
Fußballnationalmannschaft glänzen Spieler, die Özil oder Gündogan
heißen. Manchmal gibt es deshalb Spott und Häme, teils auch
hässlich-aggressiver Natur. Wirklich entscheidend ist das nicht mehr.
Frustrierend allerdings ist - und das zeigt der Fall Rösler -, dass
der Kampf gegen Vorurteile und Ressentiments dennoch notwendig ist
und scheinbar immer wieder von vorne beginnen muss.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
445980
weitere Artikel:
- WDR-Magazin "Westpol": Stromsteuer sorgt für Streit in NRW Landesregierung Düsseldorf (ots) - Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im
nordrhein-westfälischen Landtag, Reiner Priggen, lehnt im WDR-Magazin
Westpol eine von SPD und FDP vorgeschlagene Absenkung der Stromsteuer
ab. Sie entlaste lediglich die Unternehmen. "Ich meine, die SPD wäre
da in schlechter Gesellschaft und sollte sich ihre Position noch mal
überlegen", so Priggen im WDR.
Angesichts der hohen Strompreise spricht sich Priggen stattdessen
für eine Anhebung der Hartz-IV-Regelsätze aus: "Die Regelsätze für
Strom sind zu niedrig, wenn jemand mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: EU-Haushaltsgipfel
Schluss mit vertanen Chancen
SABINE BRENDEL, BRÜSSEL Bielefeld (ots) - Europa stößt an seine Grenzen. Die Staats- und
Regierungschefs lassen seit Monaten zu viele gute Gelegenheiten
ungenutzt, die Europäische Union robuster zu machen. Merkel & Co.
bieten ihren krisengeplagten Bürgern und der ganzen Welt ein
Schauspiel, vor dem es einen grausen kann. Sie vergessen zu oft, dass
Europa mehr umfasst nur als Geld und Krisenbekämpfung. Und dass viel
mehr auf dem Spiel steht als ein möglichst kleiner EU-Haushalt, den
sie den Bürgern gut verkaufen können. Das heißt natürlich nicht, dass
die mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Kardinal Meisner spricht von einer Katholikenphobie
Starke Worte
MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - Mitten in der Karnevalszeit, in der die Narren
die Straßen und Plätze des Rheinlands erobern, findet der Kölner
Kardinal Joachim Meisner ernste Worte. Sie stehen in einem Brief an
alle Seelsorger seines Erzbistums. Der oberste Hirte des mit 2,1
Millionen Katholiken stärksten deutschen Bistums beklagt unter
anderem eine "Katholikenphobie" in der deutschen Gesellschaft. Mit
Äußerungen wie dieser manövriert das geistliche Oberhaupt des Kölner
Erzbistums die katholische Kirche in Deutschland jedoch - ob gewollt
oder mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu EU-Finanzen Bielefeld (ots) - Zweimal verhandelt, zweimal kein wirkliches
Ergebnis. Der Rahmen für alle Ausgaben der Europäischen Union soll
bis 2020 960 Milliarden (zuzüglich 37 Milliarden in so genannten
Schattenhaushalten) betragen. Letztlich wird die kaum vorstellbare
Summe von einer Billion Euro also doch erreicht werden. Und denoch
ist das Ganze nur eine Scheinlösung, um nicht zu sagen ein
Taschenspielertrick.
Denn geben wollen die Beteiligten nur 908,4 Milliarden Euro. Und
der Rest? Hier schweigt der vielstimmige Gipfelchor betreten. mehr...
- Ostsee-Zeitung: Kommentar zum EU-Etat Rostock (ots) - Heraus kam eine Mogelpackung - ein Etat, der 960
Milliarden verspricht, aber nur durch 908 Milliarden gedeckt ist. Die
Differenz wird sich irgendwie finden, meint man. Im Verschieben von
Schuldenbergen in die Zukunft hat Europa zwischen Athen und London,
Lissabon und Berlin ja tatsächlich Erfahrung. Kein Wunder, wenn das
EU-Parlament vor einer "Defizit-Union" warnt und sein Veto gegen den
umstrittenen Haushalt androht. Immerhin wälzt Brüssel schon jetzt 200
Milliarden Euro an unbeglichenen Rechnungen vor sich her. Das mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|