Wohnungsbau auf der Wahlkampf-Agenda sorgt für Diskussionen
20. Handelsblatt Jahrestagung Immobilienwirtschaft
10. und 11. Juni 2013, Le Royal Méridien Hamburg
http://bit.ly/hbimmo2013
Geschrieben am 19-04-2013 |
Düsseldorf/Hamburg (ots) -
- Wohnungsbau und Mieten: Themen im Wahlkampf 2013
- Deutschland behauptet sich im europäischen Vergleich
- Wunschzettel der Corporates
Bundesbauminister Peter Ramsauer will nach der Bundestagswahl den
Wohnungsbau in Deutschland stärker fördern. Der CSU-Politiker will
dazu auch Instrumente wie die Eigenheimzulage und die degressive
Abschreibung wieder einführen, allerdings in einer abgespeckten
Version. Was die Immobilienbranche von den Parteien bei Mietrecht,
Steuerplänen und Energieeffizienz erwarten kann, erörtert die
politische Runde mit Vertretern aus Politik und Verbänden bei der 20.
Handelsblatt Jahrestagung "Immobilienwirtschaft" am 10. und 11. Juni
2013 in Hamburg. "Wir erwarten im Wahlkampf vor allem, dass sich die
Politik der Frage stellt, wie mit ökonomischem Sachverstand die
richtungsweisende Weichenstellung für die Immobilienwirtschaft
erreicht werden kann. Ob bezahlbare Mieten, energetische Sanierung
oder Maklergebühren - die Folgewirkungen müssen zwingend bedacht
werden - das Bild von der steuerlichen Melkkuh "Immobilie" ist
genauso wenig angebracht wie regulatorische Schnellschüsse. Auch
Finanzmarktregulierungen, die vermeintlich nur den Kapitalmarkt
betreffen, können große Flurschäden in der Immobilienbranche
anrichten", erklärte der Vorsitzende des Kongresses Dr. Thomas
Beyerle (IVG Immobilien) die derzeitigen Stimmung in der Branche.
Weitere Themen des Immobilientreffs sind Chancen und Risiken von
europäischen Immobilien-Standorten, Perspektiven für
Immobilienanlageprodukte sowie Immobiliennutzungsberichte von
Amazon, Siemens und der Deutsche Bank. Eröffnet wird der
Branchentreff der Immobilienwirtschaft durch den Ersten Bürgermeister
der Freien und Hansestadt Hamburg, Olaf Scholz.
Die Zukunft der indirekten Immobilienanlage in Deutschland Die
Debatte um die strengere Regulierung von Immobilienfonds reißt nicht
ab. Wirtschaftsverbände haben den Entwurf zur Umsetzung der
EU-Richtlinie für alternative Investmentfonds (AIFM) unter Beschuss
genommen. Sie fürchten Überregulierung, Verunsicherung bei Anlegern
wie Anbietern und Probleme bei der künftigen Finanzierung von
Bauprojekten. Über die Neuordnung der Kapitalanlageprodukte durch
Europa und inwieweit sich die Produktlandschaft der indirekten
Immobilien verändert, spricht Friedrich Wilhelm Patt (Hannover
Leasing, Zentraler Immobilien Ausschuss ZIA). Anschließend diskutiert
er zusammen mit Ralph Brinkhaus (MdB, CDU/CSU, Mitglied des
Finanzausschusses), Burkhard Dallosch (Deka Immobilien), Hans Richard
Schmitz (Hamborner Reit) und Dr. Carsten Sieling (MdB, SPD, Mitglied
des Finanzausschusses). Über die Attraktivität Deutschlands als
Standort für Immobilien-Investments im europäischen Vergleich,
spricht Dr. Frank Pörschke (Jones Lang LaSalle).
Wunschzettel aus der Praxis der Immobiliennutzer Den Einfluss von
E-Commerce auf die Logistik-Immobilie erläutert Raimund Paetzmann
(Amazon). Er berichtet, welche Standortfaktoren bei
E-Commerce-Unternehmen unerlässlich sind. Über Nutzererwartungen und
Effizienzsteigerung bei Coprporate Real Estate spricht Dr. Zsolt
Sluitner (Siemens Real Estate). Die Ansprüche an High Performance
Gebäude aus Nutzersicht stellt Dirk Schubert (Deutsche Bank) vor.
Weitere Themen des Kongresses der Immobilienbranche sind
Herausforderungen in der Immobilienfinanzierung, Einzelhandel im Jahr
2020 sowie ein Rückblick auf die letzten 20 Jahre der
Immobilienbranche. Das vollständige Programm ist abrufbar unter:
http://bit.ly/immo2013 Aktuelle Entwicklungen in der
Immobilienwirtschaft werden auch über unseren Twitter-Kanal
https://twitter.com/immoaktuell verbreitet. Hier wird unter dem
Hashtag #hbimmo auch live vom Immobilienkongress berichtet.
Pressekontakt:
Julia Batzing
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland SE
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon: + 49 (0)2 11. 96 86-33 81
Fax: + 49 (0)2 11. 96 86-43 81
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