Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Schwarz-grüne Koalition
Endlich etwas Bewegung
CARSTEN HEIL
Geschrieben am 24-04-2013 |
Bielefeld (ots) - Warum nicht mal Schwarz-Grün? In die politische
Stimmung des Landes kommt langsam ein wenig Bewegung. Wenn sich die
Grünen-Sympathisanten eine Koalition ihrer Partei mit den früher
immer verabscheuten Konservativen vorstellen können, ist das ein
gutes Zeichen. In der Umweltpolitik sind sich die beiden Lager nach
dem Radikalschwenk von Kanzlerin Merkel beim Atomausstieg nicht mehr
so spinnefeind. Und schon lange gibt es die These, dass die
Christenunion mit dem Motto "Schöpfung bewahren" den Grünen näher
ist, als denen einst lieb war. Die kulturellen Unterschiede zwischen
den eher großstädtischen grünen Milieus und den ländlichen
konservativen Wählern gibt, stehen dem nicht entgegen. Beide sind im
Kern Bürgertum. Endlich könnten die einbetonierten politischen Lager
der Vergangenheit angehören. Sogar personell könnte Schwarz-Grün
passen. Eine Frau wie Katrin GöringEckardt täte sich mit der Union
nicht schwer. Schon ihre überraschende Wahl zur grünen
Spitzenkandidatin kann als Signal an die CDU verstanden werden.
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
460241
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Die SPD und die Steuerfrage
Der Ball liegt auf dem Punkt
ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Es ist nicht zu vermeiden, dass die
Steuerhinterziehung zum heiß umkämpften Wahlkampfthema wird. Und weil
die schwarz-gelbe Bundesregierung das Steuerabkommen mit der Schweiz
durchsetzen wollte, mit dem auch Uli Hoeneß gerechnet hatte, sieht es
zunächst so aus, als könne die SPD aus den Ereignissen Honig saugen.
Schließlich war sie stets vehementer Gegner dieses Abkommens. Der
Ball liegt auf dem Elfmeterpunkt. Doch dann gibt es im
Willy-Brandt-Haus zwei Pressekonferenzen zum gleichen Thema. Eine
macht SPD-Chef Sigmar mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Datenbremse im Internet
Langsam oder teuer
STEFAN SCHELP Bielefeld (ots) - Noch sind im Internet alle Menschen gleich.
Solche, die sich ergötzen am Tote-Hosen-Song mit der Refrain-Zeile
"Ich würde nie zum FC Bayern München gehen" und dafür ein
Youtube-Video anklicken. Solche, die sich online den neuen
George-Clooney-Schmachtfetzen ansehen. Und solche, die sich von
Berufs wegen riesige Formelpakete aus der "Cloud" herunterladen. Sie
alle waren mit einer Flatrate unterwegs. Sie zahlten ihren festen
Tarif - ganz egal für welchen Dienst. Netzneutralität nennen das die
Kenner. Und genau damit mehr...
- WAZ: Sinn und Vernunft der Steuern. Kommentar von Jens Dirksen Essen (ots) - Steuern gibt es, seitdem es Staaten gibt, und
Staaten gehen auf die Erkenntnis zurück, dass man manche Dinge besser
gemeinsam organisiert. Im alten Ägypten entstand zuerst ein Staat,
weil irgendwer ein Bewässerungssystem auf die Beine stellen musste
und dann auch das Speichern der Ernte - für jene schlechten Jahre, in
denen das sonst übliche Nil-Hochwasser ausblieb. Sogar Buchstaben und
Zahlen haben die alten Ägypter entwickelt, um die Steuern der Bauern
zu verwalten und es dabei gerecht zugehen zu lassen. Steuern mögen mehr...
- WAZ: Kampf der Pfleger gegen die Uhr. Kommentar von Matthias Korfmann Essen (ots) - Beeindruckend war dieser Protestmarsch von
Pflegerinnen und Pflegern im Herzen des Ruhrgebiets: laut, bunt und -
wie es hier so Sitte ist - erfrischend kernig. Am Thema Pflege führte
gestern in der Essener City jedenfalls kein Weg vorbei. Die
Demonstranten kamen indes auch aus Bochum, Duisburg, Mülheim oder
Lüdenscheid. Sind allein die Krankenkassen schuld? Das Problem ist zu
vielschichtig, um nur einem Akteur die Schuld zuzuweisen. Immerhin
geben die Kassen das Geld der Versicherten aus. Wir alle müssen uns
daran gewöhnen, mehr...
- Weser-Kurier: Zum Rauchverbot in Bremen schreibt der Bremer WESER-KURIER: Bremen (ots) - Weißer Qualm steigt auf bei den Verhandlungen über
ein neues Nichtraucherschutzgesetz in Bremen. Die rot-grüne Koalition
hat nach monatelangem Streit eine Einigung erzielt. Und wie sich das
für ein Bündnis gehört, ist es ein guter Kompromiss geworden. Die
Grünen wollten ursprünglich Tabula rasa machen. Möglichst nirgendwo
sollte mehr geraucht werden dürfen. Noch nicht einmal im
Weserstadion. Keine Ausnahmen, nicht eine, auch für solche Kneipen
und Restaurants nicht, die sich nach dem alten Gesetz mit
abgetrennten Raucherzimmern mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|