Altmaier: Erstes Jahr als Umweltminister "eines der spannendsten in meiner politischen Laufbahn und das arbeitsreichste"
Geschrieben am 21-05-2013 |
Bonn (ots) - Bonn, 21. Mai 2013 - Bundesumweltminister Peter
Altmaier hat ein positives Fazit seines ersten Jahres im Amt gezogen.
"Das war eines der spannendsten Jahre in meiner politischen Laufbahn
und ganz sicherlich das arbeitsreichste", sagte der CDU-Politiker im
PHOENIX-Interview. Bei seiner Amtsübernahme habe die Energiewende
jedermann beschäftigt. So habe er keine Möglichkeit gehabt, zu Beginn
eine Auszeit zu nehmen, sondern vom ersten Tag an eine Vorstellung
haben müssen, wohin die Reise geht, und trotzdem lernfähig bleiben
müssen: "Ich habe in diesem Jahr eigentlich fast jeden Tag etwas
dazugelernt. Und deshalb bereue ich es nicht, dieses Amt übernommen
zu haben." Bei der Energiewende sei man in der Sache vorangekommen,
betonte Altmaier. Zugleich plädierte er dafür, das Thema aus dem
Wahlkampf herauszuhalten. "Ich möchte, dass wir gemeinsam die
Energiewende gestalten. Denn das Projekt ist länger angelegt als nur
diese eine Legislaturperiode."
Kritik der nordrhein-westfälischen Ministerpräsidentin Hannelore
Kraft an der von ihm vorgeschlagenen Strompreisbremse wies Altmaier
zurück. "Frau Kraft stellt die Dinge etwas einseitig dar." Der Dialog
mit den Ländern gehe weiter. Aber er habe mit seinem Vorschlag auch
seine "Pflicht als Minister" wahrgenommen.
Altmaier betonte, nach der Bundestagwahl die schwarz-gelbe
Koalition fortsetzen zu wollen. "Ich trage als Minister gerne eine
grüne Krawatte. Das ist aber kein Statement für eine schwarz-grüne
Koalition, sondern macht meinen Anspruch deutlich, als Umweltminister
eine umweltfreundliche Politik in Deutschland zu vertreten."
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