(Registrieren)

WAZ: Mieter wollen gepflegt sein. Kommentar von Thomas Wels

Geschrieben am 10-06-2013

Essen (ots) - Nichts ist für Wohnungsmieter sensibler als der
Wechsel von Eigentümern. Erst recht, wenn sich diese nach
Kapitalmarktregeln verhalten und offenkundig Geld mit ihren
Investments verdienen wollen. Was ist mit den Mietpreisen? Was mit
der Instandhaltung? Drohen Wohnungsverkäufe in großem Stil? Das
Management tut gut daran, seinen Mietern derartige Sorgen zu nehmen.
Eine niedrige Leerstandsquote ist bares Geld, und die hat etwas mit
Service und Kundenpflege zu tun. Der neue Annington-Chef Buch, der
als ehemaliger Verlagsmanager um die Bedeutung der Bestandspflege
weiß, hat manches zurückgedreht, was bei den Bochumern falsch lief.
Der Börsengang der Annington mag manche Mieter erschrecken.
Andererseits ist damit der Rückzug der Finanzinvestoren verbunden.
Aktionäre, die auf einen stetigen Zufluss stabiler Dividenden hoffen,
sind sehr viel berechenbarer.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

468658

weitere Artikel:
  • Ukraine geht zu Deregulierung der Wirtschaft über Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) - Die Deregulierung der Wirtschaftstätigkeit hat sich im Jahr 2012 zu einer Reformpriorität der Ukraine entwickelt. Das Vorhaben betraf im Wesentlichen vier Hauptbereiche: Vereinfachung der Verfahren zur Eröffnung und Schliessung eines Unternehmens, Vereinfachung der Verfahren zur Eintragung von Eigentum, Senkung der Steuerlast und Reformierung des öffentlichen Dienstleistungswesens sowie Lockerung der staatlichen Kontrolle über Unternehmen. Die Ergebnisse und Aussichten der Deregulierung der Wirtschaftstätigkeit mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Niedriglöhnen Bielefeld (ots) - Wer hätte das gedacht: Das lange Jahre als Hochlohnland kritisierte Deutschland wird wegen eines hohen Anteils von Niedriglohnjobs in einem Atemzug mit den baltischen Staaten sowie Rumänien, Polen und Zypern genannt. Acht Millionen Beschäftigte - mehr als jeder Fünfte - erhalten in Deutschland der Studie zufolge weniger als 9,15 Euro pro Stunde. Wichtig ist, nicht absolute mit relativen Zahlen zu verwechseln. Denn von 9,15 Euro können viele Arbeiter in anderen EU-Staaten nur träumen. Es geht um die Relation, und mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu EZB / Verfassungsgericht Osnabrück (ots) - Sorgen berechtigt, Chancen gering Währungshüter sind unabhängig und in erster Linie dem Geldwert verpflichtet. So ließ sich über Jahrzehnte der Kurs der Bundesbank erklären. Auch zu D-Mark-Zeiten war die Geldpolitik umstritten. Aber ohne Frage zugleich erfolgreich, und das auch, weil Unabhängigkeit nicht nur auf dem Papier stand. Es spricht also viel dafür, weiterhin gegen eine Gängelung der Notenbank durch die Politik anzukämpfen. Wenn es sein muss, auch vor Gericht. Die Beschwerdeführer gegen die von der Europäischen mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Niedergang auf Raten - Kommentar Ravensburg (ots) - Karstadt steht ein Niedergang auf Raten bevor. Kein Manager der Welt kann den Warenhauskonzern in seiner heutigen Form retten - weder ein harter Sanierer wie der scheidende Karstadt-Chef Andrew Jennings noch ein Menschenfreund wie der Eigentümer Nicolas Berggruen. Welche Erwartungen waren mit dem Einstieg des kunstsinnigen Geldgebers vor drei Jahren verbunden. Die Belegschaft sehnte das Ende der bedrückenden Sparrunden herbei. Bürgermeister hofften, dass Karstadt mit neuem Konzept wieder Glanz in ergraute Fußgängerzonen mehr...

  • SAP Sieger beim Diversity-Preis, Bosch mit dem besten Diversity-Image / WirtschaftsWoche und McKinsey vergeben den Deutschen Diversity Preis 2013 Berlin (ots) - Sperrfrist: 11.06.2013 00:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. In Berlin wurde gestern (Montag) Abend SAP als vielfältigstes Großunternehmen in Deutschland ausgezeichnet. Der Softwarekonzern erhielt den von WirtschaftsWoche und McKinsey & Company vergebenen Deutschen Diversity Preis 2013. Zur Jury gehörten Bundesfamilienministerin Kristina Schröder, die frühere Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth, die Geschäftsführerin der mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht