Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Ägypten und die Folgen
Geschrieben am 23-08-2013 |
Bielefeld (ots) - Wenn eine Armee gegen intolerante
Religionsanhänger kämpft, haben Demokratie und Menschenrechte kaum
eine Chance. Das gilt derzeit in Ägypten, wo sich Soldaten und
Islamisten gegenseitig umbringen. Und das galt zu anderen Zeiten zum
Beispiel in der Türkei, in Algerien, Syrien, Pakistan, der
indonesischen Provinz Aceh und sogar im Irak. Und schon demnächst
könnte es wieder in Afghanistan, Pakistan und Bangladesch heißen: Wer
nicht für mich ist, ist gegen mich und verdient - Menschenrechte hin,
Menschenrechte her - die schlimmste Behandlung. Der Westen tut sich
so schwer, weil er in der Vergangenheit das Spiel mitmachte.
Diktatoren wurden unterstützt aus Angst, das Land könnte an andere
fallen - Moskau, Al Kaida. In der islamischen Welt wird dies so
ausgelegt, als predige der Westen nur den Feinden. Bei seinen
Freunden verschließe er die Augen. Dabei setzen die Gegner auf ihre
große Zahl. Wir sind doch gewählt, heißt es. Als ob parlamentarische
Mehrheiten alles rechtfertigten! Sie können schlimmsten Verbrechen
den Weg öffnen. Deutsche wissen das aus der eigenen Geschichte.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
481497
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema: "Zu viele Operationen in Deutschland" Bielefeld (ots) - Wahrscheinlich ist unser System der gesetzlichen
Krankenkassen für Patienten das beste der Welt. Neue Hüfte, neues
Knie - alles wird bezahlt. Das weckt Begehrlichkeiten. Etliche der
ständig unterfinanzierten Krankenhäuser nutzen offenbar überflüssige
Eingriffe, um so das Geld zu beschaffen, das sie auf anderem Weg
nicht bekommen. Ein Herzkatheterlabor zum Beispiel ist teuer und
will refinanziert werden. Wohl auch deshalb werden bei uns so viele
Menschen katheterisiert wie in keinem anderen Land. Die Zahlen
steigen mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zu den STAATSEINNAHMEN Ulm (ots) - Geldsegen für die Kassenwarte: Zur Jahresmitte weist
die öffentliche Hand den größten Überschuss seit 13 Jahren aus. Die
Schuldenbremse greift, so lautete die erfreuliche Nachricht aus dem
Statistischen Bundesamt. Gleichwohl sind Bundesfinanzminister
Wolfgang Schäuble und Kanzlerin Angela Merkel gut beraten, wenn sie
im Wahlkampf nicht mit Sanierungserfolgen hausieren gehen. Denn von
Etatkonsolidierung kann bei Lichte besehen nicht die Rede sein. Dass
sich die Staatsverschuldung fast aufgelöst hat, ist einzig die Folge mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Nach einem bislang müden Wahlkampf geht's jetzt richtig los =
Von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Nur vier Wochen bis zur Wahl - und kaum einer
schert sich drum. Das mag an Schulferien und Sonnenschein liegen.
Doch vor allem haben die Kanzlerkandidaten dafür gesorgt.
Herausforderer Peer Steinbrück müht sich zwar redlich, aber die Rolle
einer charismatischen Persönlichkeit, die die Massen mitreißt,
besetzt er nicht. Da hilft ihm seine Sachkompetenz wenig. Und von
Angela Merkel scheint der unaufgeregte Wahlkampf sogar gewollt zu
sein. Sie genießt ihre hohen Sympathiewerte als Lenkerin, der die
Menschen vertrauen. mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur Kontrolle der Sicherheitsbehörden Stuttgart (ots) - Egal, wer die Wahl am 22. September gewinnt: es
gibt viel zu tun für den künftigen Innen- und den Justizminister. Der
NSU-Untersuchungsausschuss hat eine Agenda mit fast 50 Vorschlägen
zur Reform der Sicherheitsarchitektur hinterlassen. In eine ähnliche
Richtung zielen Anregungen einer Expertenkommission. Sie rät, auch
das Bundeskriminalamt wie bisher schon die Geheimdienste einer
parlamentarischen Kontrolle zu unterstellen. Dafür spricht viel. Das
zuständige Gremium ist jedoch schon jetzt überfordert. Es braucht mehr...
- Lausitzer Rundschau: Wider die Ausschließeritis
Koalitionsfragen in Wahlkampfzeiten Cottbus (ots) - Es ist klar, dass mit dem näher kommenden
Wahltermin die Koalitionsfrage immer mehr in den Vordergrund rückt.
Denn keine Partei wird die absolute Mehrheit erringen. Wer kann und
will mit wem? Wen muss man wählen, um eine gewünschte Konstellation
zu befördern? Und: Welche heimlichen Pläne gibt es? Doch die
Parteien und ihr Spitzenpersonal lassen sich nicht in die Seele
schauen. Weder Angela Merkel, ob sie heimlich doch mit den Grünen
könnte, noch Peer Steinbrück, ob eine Große Koalition denkbar wäre.
Als ins Reich mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|