Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Dorothea Mohn, Finanzexpertin des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen
Geschrieben am 29-10-2013 |
Osnabrück (ots) - Weltspartag: Verbraucherzentrale rät auch zu
Aktien
Beratungsprotokolle der Banken auf Prüfstand stellen - Sollten
Provisionen im Finanzbetrieb verbieten - Geld in berufliche
Qualifikationen stecken
Osnabrück.- Angesichts des Weltspartags an diesem Mittwoch spricht
sich der Bundesverband der Verbraucherzentralen dafür aus, dass die
Deutschen ihr Geld nicht nur Spardose und Sparbuch anvertrauen. In
einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) sagte
die Finanzexpertin des Verbandes, Dorothea Mohn, es sei vernünftig,
auch "Wertpapiere wie Rentenanleihen, Investmentfonds und klassische
Aktien ins Portfolio" zu nehmen. In der derzeitigen Niedrigzinsphase
sei das alleinige Anlegen in Spareinlagen nicht risikofrei, sagte die
Verbraucherschützerin unter Verweis auf die "schleichende Entwertung
des Geldes".
Mit Blick auf die Anlageberatung durch Banken forderte die
Expertin, die Beratungsprotokolle auf den Prüfstand zu stellen. "So
wie die Protokolle heute geführt werden, dienen diese vielfältig als
Haftungsfreizeichnung für die Geldinstitute." Interessenkonflikte in
der Anlageberatung müssten aufgelöst werden. "Wir sollten Provisionen
im Finanzvertrieb verbieten", meinte Mohn und plädierte stattdessen
für Beratungshonorare. Sie betonte, dass es neben der Altersvorsorge
weitere wichtige Sparziele gebe. Insbesondere sehe sie eine hohe
Bedeutung von Investitionen in Bildung. Mohn: "Bevor man sich für die
Altersvorsorge kaputtspart, ist es sinnvoller, Geld in die eigene
berufliche Qualifikation und in die der Kinder zu stecken."
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
493683
weitere Artikel:
- Neue OZ: Neue OZ - Nachricht zu Monopolkommission / Wohlfahrtspflege Osnabrück (ots) - Monopolkommission nimmt christliche
Wohlfahrtsverbände ins Visier
Fragen nach Mischfinanzierung und Transparenz - "Kartellartiges
Erscheinungsbild"
Osnabrück.- In der durch die Affäre um den Limburger Bischof
Franz-Peter Tebartz-van Elst ausgelösten Debatte um das Verhältnis
von Kirche und Staat gerät nun auch das System der christlichen
Wohlfahrtsverbände in die Kritik. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung"
(Dienstag) berichtet, erwägt die Monopolkommission der
Bundesregierung, die Frage der Wohlfahrtspflege mehr...
- Laien als Profis? / Sind Ehrenamtliche geeignet, Straffällige zu betreuen? / NEUSTART Fachveranstaltung am 9. November 2013 in Stuttgart Stuttgart (ots) - Sechs Jahre nach Übertragung der Bewährungs- und
Gerichtshilfe an die NEUSTART gGmbH betreuen bereits circa 600 Bürger
rund 1.200 Straffällige auf ehrenamtlicher Basis in der
Bewährungshilfe Baden-Württembergs. Damit ist es gelungen, die
ehrenamtliche Bewährungshilfe landesweit erfolgreich zu etablieren
und sukzessive auszubauen.
Ehrenamtlichen Bewährungshilfe: seit 1956 existent, doch kaum
genutzt
Das deutsche Strafrecht kennt die Möglichkeit der ehrenamtlichen
Bewährungshilfe bereits seit 1956. Ungeachtet mehr...
- Nußbaum lehnt neue Fusionsdebatte ab Berlin (ots) - Berlins Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos)
hat eine neue Debatte über die Länderfusion mit Brandenburg
abgelehnt.
Er sehe heute nicht, dass die Menschen in beiden Ländern das
wollten, sagte Nußbaum am Dienstag dem rbb-Inforadio. Um eine vom
Bund verordnete Fusion zu verhindern, müsse Berlin jedoch seinen
Haushalt in Ordnung bringen.
Spätestens 2015 - bei weiter gut laufender Konjunktur auch schon
früher - werde Berlin keine neuen Schulden mehr aufnehmen. Dann sei
die Stadt mit ihrem Haushalt strukturell mehr...
- Lebensmittelpolitik darf kein Experimentierkasten werden Berlin (ots) - Mit Blick auf die zurzeit laufenden
Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD und aufkommende
Diskussionen um mögliche neue Ressortsaufteilungen, fordert der Bund
für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL) die
Verhandlungspartner auf, bei den Gesprächen nach Sinnhaftigkeit,
Sachfragen und Sachzusammenhängen zu entscheiden und nicht nach einer
personellen Arithmetik. "Es kann nicht sein, dass ein wichtiges Thema
wie die Lebensmittelpolitik plötzlich zum Experimentierkasten der
Regierungsparteien wird, mehr...
- Einladung zum 4. dena-Energieeffizienzkongress (25. und 26. November, bcc Berliner Congress Center) / Neue Impulse geben: Der Kongress zur Energiewende Berlin (ots) -
Sehr geehrte Damen und Herren, ist die Energiewende im deutschen
Alleingang möglich? Nein, sagt die Deutsche Energie-Agentur
GmbH(dena).
Auf dem 4.dena-Energieeffizienzkongress diskutieren dazu:
- Peter Altmaier, Bundesumweltminister
- Stephan Kohler, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung
- Wolfgang Anzengruber, Vorsitzender der VERBUND AG
- Hildegard Müller, BDEW-Vorsitzende
- Jean-Pascal Tricoire, CEO Schneider Electric
Zu dieser Eröffnungsdiskussion und den weiteren
Kongressveranstaltungen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|