Schwäbische Zeitung: Mehr Offenheit wagen - Kommentar
Geschrieben am 29-11-2013 |
Ravensburg (ots) - Gabriel und Kraft kämpfen um die Zustimmung
ihrer Genossen zum Koalitionsvertrag. Doch dass die Koalitionäre die
Verteilung der Ministerposten erst bekannt geben, wenn die Basis
entschieden hat, könnte sich noch rächen. Denn ob die Genossen die
Katze im Sack kaufen und ihre Zustimmung zum Vertrag geben, ehe sie
wissen, wer die Inhalte umsetzen soll, ist fraglich. Im Zusammenspiel
mit den grundsätzlichen Vorbehalten in der SPD-Basis könnte die
Geheimnistuerei der Punkt sein, der den Koalitionsvertrag kostet. Mit
offenen Karten zu spielen, würde diese Gefahr verringern.
Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
499901
weitere Artikel:
- Lausitzer Rundschau: Von Steinbrück lernen
Die SPD tut sich mit ihrem Personal-Geheimnis keinen Gefallen Cottbus (ots) - Noch hat SPD-Chef Sigmar Gabriel etwas Luft. Die
Blicke der Öffentlichkeit richten sich nach wie vor auf die Inhalte
des schwarz-roten Koalitionsvertrages, auch auf das, was nicht
drinsteht - und auf Gabriels politischen Überlebenskampf bei der
SPD-Basis. Doch die Debatte wird in den nächsten Tagen an Fahrt
gewinnen, ob es richtig gewesen ist, das Personaltableau einer
schwarz-roten Regierung auf Drängen der Genossen im Panzerschrank zu
verschließen. Denn je näher das Ende des Mitgliederentscheids rückt,
desto massiver mehr...
- Westfalenpost: Freiwillige Funkstille / Kommentar zur Forderung von IG-Metall-Chef Wetzel nach einem E-Mail-Verzicht in der Freizeit von Rudi Pistilli Hagen (ots) - Profil schärfen, weitere Mitglieder gewinnen - so
könnte man den Vorstoß des neuen IG-Metall-Chefs Detlef Wetzel, die
SMS- und E-Mail-Flut nach Feierabend gesetzlich verbieten zu lassen,
in aller Kürze interpretieren. Um es vorweg zu nehmen: Es ist ein
kluger Schachzug im Windschatten des Koalitionsvertrages. Wetzels
Forderung trifft den Nerv der Arbeitnehmer, die immer öfter rund um
die Uhr erreichbar sind oder sich zumindest so fühlen. Der Stress,
dem Betroffene durch die permanente Erreichbarkeit in einer digitalen mehr...
- Rheinische Post: Grünen-Chef Özdemir sieht Chancen für Schwarz-Grün im Bund 2017 Düsseldorf (ots) - Nach der Entscheidung für schwarz-grüne
Koalitionsverhandlungen in Hessen sieht Grünen-Chef Cem Özdemir
Chancen für ein schwarz-grünes Bündnis auch im Bund nach der
Bundestagswahl 2017. "Wir werden 2017 sowohl Rot-Rot-Grün als auch
Schwarz-Grün sondieren", sagte Özdemir der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Wir wären ja mit
dem Klammerbeutel gepudert, wenn wir nicht 2017 die Union daraufhin
abklopfen würden, ob sie zum Beispiel endlich den Klimawandel wirksam
bekämpfen will", sagte mehr...
- Rheinische Post: Grünen-Chef Özdemir greift SPD scharf an: "Kein Gestaltungsanspruch für die Zukunft" Düsseldorf (ots) - Grünen-Chef Cem Özdemir hat den bisherigen
Wunsch-Koalitionspartner der Grünen, die SPD, scharf angegriffen und
ihr eine rückwärtsgewandte Politik vorgeworfen. "Die SPD
verabschiedet sich von jedem Gestaltungsanspruch für die Zukunft",
sagte Özdemir der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe). "Sie verabschiedet sich davon, dass sie mal eine
Europa-Partei war und auch von ihrer früheren umweltpolitischen
Agenda. Auch die Bürgerrechte tritt sie mit Füßen mit der Zustimmung
zur Vorratsdatenspeicherung", mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Niederlage Karlsruhe (ots) - Der EU-Gipfel in Wilna war schon gescheitert,
bevor er überhaupt angefangen hatte. Die Weigerung der ukrainischen
Führung, ihre Unterschrift unter das Assoziierungsabkommen mit der EU
zu setzen, wertet das gesamte Programm "Östliche Partnerschaft" ab.
In Wilna ging es zu keinem Zeitpunkt darum, die Ukraine doch noch zur
Unterzeichnung zu bewegen. Präsident Wiktor Janukowitsch und seine
Entourage waren schon angereist mit dem erklärten Vorsatz, genau das
nicht zu tun. Der lachende Dritte sitzt im Kreml. Wladimir Putin mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|