Veteranen der Nuklearindustrie: Amerikanischer Brennstoff in sowjetischen Kraftwerken könnte zweites Tschernobyl auslösen
Geschrieben am 27-04-2014 |
Moskau (ots/PRNewswire) -
Die International Union of Veterans of Nuclear Energy and Industry
(IUVNEI) veröffentlichte am Freitag folgende Erklärung:
"Von der US-Firma Westinghouse hergestellter nuklearer Brennstoff
erfüllt nicht die technischen Anforderungen der Reaktoren aus der
Sowjet-Ära; seine Verwendung könnte einen Störfall auslösen, der
ähnlich schwerwiegend wäre wie die Katastrophe von Tschernobyl vom
26. April 1986.
(Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20140425/683838 )
Eine Entscheidung der ukrainischen Atomregulierungsbehörde und
Regierung, Westinghouse-Brennstoff, oder TVS-W, in ukrainischen
Kernkraftwerken zu verwenden, wäre äusserst verantwortungslos.
Vor zwei Jahren kam es in der Ukraine beinahe zu einem schweren
Unglück, als TVS-W mit beschädigten Sicherheitsarmaturen die Gefahr
einer im Wesentlichen unkontrollierten Freisetzung gefährlicher
Strahlung auslöste. Es gleicht einem Wunder, dass sich damals im
südukrainischen Kernkraftwerk keine Katastrophe ereignete.
Während wir derjenigen gedenken, die in Tschernobyl ums Leben
kamen, dürfen wir nicht vergessen, dass es damals wegen eines ähnlich
verantwortungslosen Versuchs mit einem in Betrieb befindlichen
Reaktor, der über seine Belastungsgrenzen hinaus getrieben wurde, zu
der Katastrophe gekommen war. Niemand sollte riskieren, dass so etwas
erneut geschieht, ganz unabhängig von seinen politischen Ansichten
bezüglich der Ukraine."
Hinweis an Herausgeber:
Der International Union of Veterans of Nuclear Energy and Industry
(IUVNEI) gehören über 15.000 Veteranen der Nuklearindustrie aus
Armenien, Bulgarien, Ungarn, Finnland, der Tschechischen Republik,
Russland, der Slowakei und der Ukraine an. Sie wurde 2010 gegründet
und hat ihren Hauptsitz in Moskau.
Photo:
http://photos.prnewswire.com/prnh/20140425/683838
Pressekontakt:
+7-495-710-6155 Eugeny Akimov
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
524311
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: Bahn droht neue Konkurrenz im Fernverkehr Berlin (ots) - Das Eisenbahn-Unternehmen HKX arbeitet an einer
neuen Allianz für mehr Züge im Fernverkehr. "Wir wollen zeigen, dass
Wettbewerb im Fernverkehr auf der Schiene ein profitables Geschäft
ist", sagte HKX-Chefin Eva Kreienkamp dem Tagesspiegel
(Montagausgabe).
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/bahn-droht-neue-konkurrenz-i
m-fernverkehr/9811366.html
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Wirtschaftsredaktion, Tel. 030-29021-14606
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst mehr...
- WAZ: Genfutter nein - Billigfleisch ja. Kommentar von Stefan Schulte Essen (ots) - Verbraucher haben mehr Marktmacht als sie meinen -
aber nur, wenn sie sich einig sind. Als Naturschützer die
Öffentlichkeit mit abgeholztem Regenwald am Amazonas aufschreckten,
der gigantischen Sojafeldern weichen musste, sahen sich Konzerne wie
McDonald's zum Handeln genötigt - und setzten ein Moratorium durch.
Am Boom der Eiweiß-Bombe änderte das nichts - Südamerika und die USA
versorgen die Tiermäster dieser Welt mit Soja. Weil's einfacher und
billiger ist, zunehmend jedoch mit genverändertem Saatgut. Seit
diesem mehr...
- Lausitzer Rundschau: Braunkohlenausschuss entscheidet über neuen Tagebau: Es ist alles gesagt Cottbus (ots) - Heute wird voraussichtlich der
Braunkohlenausschuss des Landes Brandenburg sein abschließendes Votum
über den Braunkohlenplan für das TeilfeldII des Tagebaus
Welzow-Süd abgeben. Eine Vertagung, wie von einigen
Ausschussmitgliedern gefordert, wäre enttäuschend. Dafür gibt es zwei
wesentliche Gründe. Die 800 Menschen, die seit sieben Jahren in dem
Bewusstsein leben, dass ihnen die Abbaggerung droht, haben ein Recht
darauf, endlich eine Entscheidung zu bekommen. Egal wie sie ausfällt
und egal, wie jeder Einzelne mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu McDonald's und Genfutter Bielefeld (ots) - McDonald's hat sich ein neues Image-Problem
geschaffen. Wer Chicken-Wings, McNuggets oder einen Chickenburger
bestellt, kann davon ausgehen, dass das Huhn genverändertes Futter
bekommen hat - wie schon seit Jahren die Rinder, die zu Hamburgern
werden.
13 Jahre, nachdem der Konzern seine Geflügellieferanten
verpflichtet hatte, auf Gen-Futter zu verzichten, gilt diese
Vorschrift nun nicht mehr. Als Grund gibt McDonald's an,
Hühnermästern sei herkömmliches Futter zu teuer geworden.
Einen Cent, so will es mehr...
- Zonegran® (Zonisamid) jetzt in Russland als Monotherapie für Erwachsene mit neu diagnostizierter Epilepsie erhältlich Hatfield, Großbritannien (ots/PRNewswire) -
PRESSEMELDUNG NUR FÜR EU-MEDIEN, NICHT FÜR US-MEDIEN BESTIMMT
Zonegran(R) (Zonisamid) ist jetzt in Russland als Monotherapie für
die Behandlung von fokalen Anfällen, mit oder ohne sekundäre
Generalisierung, bei Erwachsenen mit neu diagnostizierter Epilepsie
zugelassen.[1] Das einmal täglich einzunehmende Zonisamid ist ein
Antiepileptikum der zweiten Generation mit multiplen Wirkmechanismen
und einer einzigartigen chemischen Struktur, welche mit keinem
anderen Antiepileptikum verwandt mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|