Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Dr. Ralf Kleindiek eröffnet 10. Woche des bürgerschaftlichen Engagements (FOTO)
Geschrieben am 12-09-2014 |
Berlin (ots) -
Die 10. bundesweite Aktionswoche des Bundesnetzwerks
Bürgerschaftliches Engagement (BBE) ist heute mit einer zentralen
Auftaktveranstaltung in Berlin eröffnet worden. Die Aktionswoche, die
bis zum 21. September 2014 läuft, steht unter der Schirmherrschaft
von Bundespräsident Joachim Gauck und wird vom Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Bundesweit engagieren sich rund 23 Millionen Bürgerinnen und
Bürger freiwillig und ehrenamtlich. Mit der jährlichen Aktionswoche
wird ihr Engagement präsentiert und geehrt.
Der Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend Dr. Ralf Kleindiek sagte in seiner Eröffnungsrede:
"Bürgerschaftliches Engagement bedeutet Mitverantwortung. Erst eine
Gesellschaft, in der sich Menschen für andere einsetzen, ist lebendig
und stabil. Der Staat kann niemals alle gesellschaftlichen
Herausforderungen alleine lösen. Wir brauchen beides: einen
zukunftsfähigen Sozialstaat und eine aktive Zivilgesellschaft.
Menschen, die sich freiwillig engagieren, verdienen unsere besondere
Wertschätzung und Unterstützung."
Der Vorsitzende des BBE-Sprecherrats Prof. Dr. Thomas Olk begrüßte
die rund 300 geladenen Gäste, Akteurinnen und Akteure, sowie
Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Medien: "Engagement anerkennen
bedeutet, es öffentlich sichtbar zu machen. Diesem Gedanken schließen
sich bis heute immer mehr Menschen an. Bis heute sind es jährlich
über 2.500 Mitmachaktionen in Dörfern und Städten in ganz
Deutschland, die die Woche des bürgerschaftlichen Engagements zur
größten Engagementkampagne der Republik haben werden lassen!"
Die diesjährigen Engagement-Botschafter, die im Vorfeld der
Aktionswoche von Bundesministerin Schwesig ernannt worden waren,
wurden anschließend geehrt: Die Stadt Arnsberg, die Alfred Kiess GmbH
in Stuttgart sowie das deutsche Bündnis gegen Depression e.V.,
Leipzig.
Die Aktionswoche stellt Menschen in den Fokus, die sich freiwillig
- entweder eigeninitiativ oder in Unternehmen, Stiftungen, Verbänden
oder Einrichtungen - für einen guten Zweck einsetzen. Innovative
Projekte, phantasievolle, bunte Aktionen, Ideen und Beispiele aus den
Bereichen Bildung, Erziehung, Sport, Kultur, Migration, Umweltschutz
oder Gesundheit u.v.m. - werden vorgestellt und sollen zum Nachahmen
animieren. "Engagement macht stark!" ist das gemeinsame Motto all
dieser Initiativen, die sich an dieser größten nationalen
Freiwilligenoffensive beteiligen.
Das BBE und die Woche des bürgerschaftlichen Engagements
Seit 2004 würdigt das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement
(BBE) mit der bundesweiten Aktionswoche die Arbeit von mehr als 23
Millionen freiwillig Engagierten. Sie steht unter der
Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck und wird durch das
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Das ZDF ist Medienpartner. Weitere starke Partner 2014 sind Aktion
Mensch, die Initiative Volkswagen pro Ehrenamt und der Bundesverband
Deutscher Anzeigenblätter.
Das BBE ist ein Zusammenschluss von Akteuren aus
Bürgergesellschaft, Staat und Wirtschaft. Das Ziel der 250
Mitgliedsorganisationen ist die nachhaltige Förderung von
Bürgergesellschaft und bürgerschaftlichem Engagement in allen
Gesellschafts- und Politikbereichen.
Weitere Informationen unter www.engagement-macht-stark.de
Pressekontakt:
Bundesministerium
für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend
Glinkastraße 24
10117 Berlin
Tel.: 03018/555-1061/-1062
Fax: 03018/555-1111
presse@bmfsfj.bund.de
www.bmfsfj.de
Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)
Kampagnenteam
Michaelkirchstr. 17/18
10179 Berlin-Mitte
Tel: (030) 62980-120
Fax (030) 62980-9183
aktionswoche@b-b-e.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
546685
weitere Artikel:
- Altenpfleger in Hamburg übernehmen mehr Verantwortung/bpa-Pflegedienste vereinbaren in Hamburg mehr Leistungen, angemessene Vergütungen und die Gleichbehandlung der Altenpfleger mit den Krankenkassen Hamburg (ots) - Private ambulante Krankenpflegedienste in Hamburg
können zukünftig endlich Altenpflegerinnen und Altenpfleger als
"verantwortliche Pflegefachkraft" einsetzen. Bisher war dies
examinierten Gesundheits- und Krankenpflegern vorbehalten. Damit
werden zusätzliche berufliche Perspektiven für die Altenpflegekräfte
geschaffen. Diese vertragliche Veränderung war eines der Ergebnisse
einer insgesamt drei Jahre dauernden Verhandlungsrunde zwischen den
Ersatzkassen und dem Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste
e.V. mehr...
- Irakische Armee will Waffen aus Deutschland Hamburg (ots) - Die irakische Armee fordert den zentralen Zugriff
auf deutsche Waffenlieferungen an die kurdischen Peschmerga-Kämpfer.
In einem Interview mit dem NDR in Bagdad erklärte der irakische
Armeesprecher, General Kassim Atta, auch die irakische Armee würde
gern deutsche Waffen im Kampf gegen die Terrororganisation IS
einsetzen. Bislang plant die Bundesregierung, den Kurdenmilizen im
Nordirak unter anderem Panzerabwehrraketen und Gewehre direkt zur
Verfügung zu stellen.
Atta appellierte an Deutschland, die Souveränität mehr...
- NRZ: Das Verbot kann nur ein Anfang sein - ein Kommentar von JAN JESSEN Essen (ots) - Wer in Deutschland für den "Islamischen Staat"
wirbt, kann ab sofort dafür bestraft werden. Das Betätigungsverbot
für die Terrortruppe war überfällig und ist ein starkes Zeichen
dafür, dass der Rechtsstaat sich von seinen Feinden nicht auf der
Nase herumtanzen lässt. Ein besonderes Augenmerk muss jetzt den
sozialen Medien gelten, die von den Fanatikern als wichtigstes
Rekrutierungsinstrument eingesetzt werden. Ähnlich der
neonazistischen speist sich die aktuelle dschihadistische Szene aus
einem Pool meist ungebildeter, mehr...
- NRZ: Bahn schafft mehr Kundenbindung - ein Kommentar von MICHAEL MINHOLZ Essen (ots) - Auch wenn die kundenfreundliche Entscheidung vor
allem durch den zunehmenden Druck der Fernbus-Konkurrenz zustande
kam: Die Preise im Fernverkehr in diesem Winter nicht anzuheben, ist
ein gutes Signal an die Fahrgäste. Jahrelang kamen die
Preiserhöhungen pünktlicher als die meisten Züge - nun müssen die
Reisenden vorerst nicht tiefer in die Tasche greifen, wenn sie
zusteigen. Das schafft auch Kundenbindung. Genauso wichtig wird eine
andere Aufgabe sein, deren Lösung Bahnchef Grube nun immerhin
andeutete: Es soll deutliche mehr...
- Frankfurter Rundschau: Kommentar zu Antisemitismus in Deutschland Frankfurt (ots) - Im Windschatten fragwürdiger und teils
inakzeptabler Entscheidungen der israelischen Regierung hat sich
alter Judenhass neu formiert. Die Demonstration am Sonntag, in die
sich mit Bundespräsident und Bundeskanzlerin die höchsten
Repräsentanten unseres Staats und unserer Gesellschaft einreihen,
folgt deshalb auch nicht dem üblichen, gut gemeinten, aber irgendwie
hilflosen Empörungsreflex. Es geht vielmehr darum, deutlich zu
machen: Es gibt in der Auseinandersetzung einen unüberwindbaren
Graben, eine Demarkationslinie. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|