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Ostsee-Zeitung: IS ermordet britische Geisel

Geschrieben am 14-09-2014

Rostock (ots) - Es war kaltblütiger Mord. Wie zuvor zwei
US-Reporter ist jetzt auch der britische Entwicklungshelfer David
Haines von einem schwarz Vermummten enthauptet worden - vor laufender
Kamera. Aus der arabischen Wüste ins weltweite Internet - es ist der
inszenierte Dschihad 2.0, die virtuelle Hasspropaganda, die die
westliche Mediengesellschaft derzeit heimsucht. Das ist Absicht.
Terror bedeutet Schrecken, Einschüchtern durch Gewalt; so sollen
diese Bilder wirken. Aber diese Rechnung der Dschihadisten wird nicht
aufgehen: die Menschen in den USA und Großbritannien werden die
Absicht ihrer Regierungen gutheißen, die Mörder ihrer Landsleute zu
fassen. Längst bedienen sich die Islamisten für die Propagierung
ihrer Ziele nicht nur extremistischer Internetseiten, ihre Anhänger
agieren ständig auch auf legalen sozialen Plattformen - von Facebook
bis Youtube. Darauf muss eine offene Gesellschaft, wie die unsere es
ist, eine Antwort finden. Das Kalkül der Radikalen darf auch hier
nicht aufgehen.



Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


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