Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert in Ihrer morgigen Ausgabe Schottland und Europa
Geschrieben am 16-09-2014 |
Frankfurt/Oder (ots) - Man wünscht den Schotten das Beste für ihre
Zukunft. Und doch gibt es gute Gründe, warum ihr Verbleib im
Vereinigten Königreich für Europa besser wäre. Abgesehen davon, dass
das schottische Beispiel auch ohne einen Sieg Nachahmer von
Katalonien bis Flandern bestärkt, hätte ein Austritt des unbequemen
Landesteils gravierende politische Folgen. Großbritannien verlöre
nicht nur ein Drittel seiner Fläche und fünf Millionen Einwohner. Für
die britische Parlamentswahl im kommenden Jahr ginge der
sozialdemokratischen Labour-Partei mit Schottland auch eine Hochburg
verloren.
Ein Sieg der konservativen Torys würde aber bedeuten, dass das von
Cameron für 2017 avisierte Referendum zum Austritt Großbritanniens
aus der EU tatsächlich stattfände. Und weil bei der Abstimmung die
traditionell europafreundlichen Schotten fehlten, wäre ein Bye-bye
Londons nicht unwahrscheinlich.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
547305
weitere Artikel:
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Baden-Württemberg/Koalition Stuttgart (ots) - Der Abbau von 11 600 Lehrerstellen bis zum Jahr
2020 galt einmal als Ausweis des ernsthaften Sparwillens der
Landesregierung. Wenn die Zahl der Schüler deutlich sinkt, so das
Kalkül, dann kann wenigstens die Hälfte der rechnerisch frei
werdenden Planstellen für die Sanierung des Landesetats herangezogen
werden. Doch Pustekuchen! Aus geheimnisvollen Gründen ist an den
Prognosen zur Entwicklung der Schülerzahlen immer nur eines
verlässlich: dass sie falsch sind.
Nun, da sich die Klassenzimmer keineswegs so schnell mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Islamverbände/Protestaktion Stuttgart (ots) - Es ist ein gutes Zeichen, dass die großen
islamischen Verbände nun ihr Wort erheben gegen jegliche Art religiös
maskierter Gewalt. Im gleichen Sinne hatten sich am Wochenende
Islam-Vertreter aus der ganzen Welt geäußert. Sie machen deutlich,
dass Menschenrechte unteilbar sind und nicht an irgendeinem
Glaubensbekenntnis enden. Was treibt Menschen in den Wahn, "heilige
Kriege" führen zu wollen? Darüber nachzudenken bleibt uns allen nicht
erspart - weder den Muslimen noch der Gesellschaft, der die selbst
ernannten Gotteskrieger mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Parteien/AfD Stuttgart (ots) - Dass die AfD auch am rechten Rand fischt, kann
ihr zum Verhängnis werden. Die Partei muss sehen, wie sie die
Geister, die sie rief, wieder loswird. Weil die AfD mit
rechtspopulistischen Slogans wirbt, stoßen auch Anhänger aus diesem
Spektrum zu ihr. Noch kann die Führung von Richtungskämpfen ablenken.
Doch in der Vergangenheit zeigte sich bei den Parteitagen, dass sich
einige Wirrköpfe in der AfD tummeln. Konflikte bestehen auch in der
Führung: Der brandenburgische AfD-Mann Gauland lehnt Sanktionen gegen
Russland mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Bald überfordert - Kommentar von Theo Westermann Karlsruhe (ots) - Die gestern verkündeten weiteren hektischen
Maßnahmen liegen irgendwo in der Spannbreite zwischen
Verschiebebahnhof und Flickschusterei. Denn der zentrale Punkt wird
nicht angegangen: Der jüngste Zuruf von Vize-Regierungschef Nils
Schmid (SPD) an den grünen Koalitionspartner, sich einer
Gesetzesänderung beim Asylrecht nicht zu verweigern, führt bei
Ministerpräsident Winfried Kretschmann nur zu einer windelweichen
Stellungnahme. Ob er zu einem Kompromiss mit Union und SPD bereit
ist, und wie dieser aussehen könnte, mehr...
- Rheinische Post: Mehr Tierschutz durch "verbindliche Freiwilligkeit" Düsseldorf (ots) - Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU)
will mit "verbindlicher Freiwilligkeit" mehr Tierschutz in der
Massentierhaltung erreichen. Das geht nach Informationen der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) aus den
Eckpunkten einer Tierschutz-Initiative hervor, die Schmidt am
heutigen Mittwoch in Berlin vorstellen will. So sollen vom ersten
Quartal nächsten Jahres an die Tierhalter mittels einer freiwilligen
Vereinbarung auf das Kupieren von Schweineschwänzen und Vogelschnäbel
verzichten. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|