Badische Zeitung: Übergriffe auf Flüchtlinge / Das Ende einer Kette
Kommentar von Dietmar Ostermann
Geschrieben am 29-09-2014 |
Freiburg (ots) - Auch jene Politiker, die sich jetzt fassungslos
geben und Aufklärung fordern, dürften nicht wirklich überrascht sein.
Dass wachsende Flüchtlingszahlen die bestehende Infrastruktur
überfordern, ist lange bekannt. Und so verständlich der Wunsch ist,
kostengünstige Lösungen zu finden: Zum Billigtarif lassen sich die
vielfältigen Probleme nicht lösen, die mit einer angemessenen
Unterbringung von Asylsuchenden verbunden sind. Dabei fühlen sich
die Länder vom Bund im Stich gelassen, die Kommunen von den
Ländern. Am Ende einer Kette, in der Verantwortung gern nach unten
geschoben wird, finden sich mitunter eben private
Sicherheitsdienste, die in überfüllten Unterkünften zumindest für
Ruhe sorgen sollen - und diese Aufgabe teils an Subunternehmer
delegieren. http://mehr.bz/khsts226
Pressekontakt:
Badische Zeitung
Schlussredaktion Badische Zeitung
Telefon: 0761/496-0
redaktion@badische-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
549622
weitere Artikel:
- Westfalenpost: Abgrund des Grauens / Kommentar von Andreas Thiemann zum Sterbehilfe-Urteil in Belgien Hagen (ots) - Das Tor zur aktiven Sterbehilfe öffnet sich also in
Belgien immer weiter. Doch dahinter wird nicht etwa ein seliger
Himmel der Erlösung erkennbar, sondern es tut sich vielmehr ein
dunkler Abgrund des Grauens auf: Während Belgiens regierende
Sozialisten noch hartnäckig darum ringen, dass nach todkranken
Kindern (seit Februar) möglichst bald nun auch Demenzkranke ein
offizielles Recht auf Sterbehilfe erhalten, dürfen jetzt erst einmal
die psychisch Kranken per Gesetz die Gnade der letzten Spritze in
Anspruch nehmen. mehr...
- Westfalenpost: Burbach sendet Signale gegen die Gleichgültigkeit / Kommentar von Joachim Karpa zur Misshandlung von Flüchtlingen. Hagen (ots) - Der Aufschrei über die Demütigung und Erniedrigung
von Flüchtlingen in Burbach, Essen und Bad Berleburg im Land spricht
für eine gesunde Basis unserer christlich geprägten
Wertegemeinschaft. Der Mensch zählt. Wer am Boden liegt, darf nicht
mit Füßen getreten werden. Ihm sollte beim Aufstehen geholfen werden.
So unser Anspruch, unser Bekenntnis, unser soziales Verständnis. Eine
Haltung, die heute vielerorts prominent verkündet worden ist. Ja, es
macht sich gut, sich für die Schwachen stark zu machen. Das hilft -
am meisten mehr...
- Ostthüringer Zeitung: Knut Pries kommentiert: Juncker und die Kommissare Gera (ots) - Im Kräftemessen mit den Mitgliedstaaten hat sich das
Europäische Parlament im Frühsommer durchgesetzt. Unter Verweis auf
den Ausgang der EU-Wahlen, sprich: das Votum des Souveräns, wurde
Jean-Claude Juncker zum Chef der Brüsseler Kommission ernannt und
gewählt. Gegen den Widerstand zahlreicher Regierungschefs, darunter
Angela Merkel (CDU). Es war ein gewaltiger institutioneller Erfolg.
Die Aussichten des Europäischen Rats, dem Parlament die Tatherrschaft
bei der Kür des Kommissionspräsidenten wieder zu entreißen, sind mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Verantwortungslos - Kommentar von Theo Westermann Karlsruhe (ots) - Keine Partei kann bei diesem Thema mit dem
Finger auf die andere zeigen. Es gab nur partielle Unterschiede in
der Verantwortungslosigkeit. Weder die Union noch die SPD haben in
den vergangenen 20 Jahren der Armee das gegeben, was sie braucht.
Immer ging es in der Truppe nur um Streichen, Strecken und Sparen.
Der Gipfel der Konzeptionslosigkeit war, dass man die Truppe einfach
immer kleiner gemacht hat. Die jeweiligen Kanzler, ob sie Kohl,
Schröder oder Merkel hießen, ließen ihre Verteidigungsminister in der
Frage mehr...
- Rheinische Post: Städtebundchef Landsberg fordert Gesundheitsfonds für Flüchtlinge Düsseldorf (ots) - Der Chef des Städte- und Gemeindebundes, Gerd
Landsberg, sieht angesichts des Flüchtlingsandrangs in Deutschland
den Bund stärker bei der Versorgung der Menschen in der Pflicht. "Die
Städte und Gemeinden sind durch die teilweise extrem hohen
Krankenkosten der Flüchtlinge erheblich belastet", betonte er. Die im
Bürgerkrieg erlittenen Verletzungen und Traumatisierungen erforderten
eine nachhaltige und andauernde, oft sehr kostspielige medizinische
Versorgung. "Dies sollte über einen Gesundheitsfonds organisiert und mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|