(Registrieren)

Johanniter leisten medizinische Nothilfe in Nepal / Verletzte in den entlegenen Bergregionen brauchen dringend Hilfe (FOTO)

Geschrieben am 03-05-2015

Berlin/Kathmandu (ots) -

3. Mai 2015 - Eine Woche nach dem schweren Erdbeben in Nepal sind
viele Betroffene vor allem in den entlegenen Gebieten noch immer auf
Hilfe angewiesen. In einigen Distrikten sind über 80 Prozent der
Gebäude zerstört und ganze Siedlungen nach wie vor durch Erdrutsche
von der Außenwelt abgeschnitten.

Das medizinische Notfallteam der Johanniter ist seit dem 1. Mai
vor Ort. Die ehrenamtlichen Helfer haben einen medizinischen
Behandlungspunkt drei Autostunden nordöstlich von Kathmandu in den
Bergen von Koladawan errichtet. Die provisorische Gesundheitsstation
unter freiem Himmel dient als zentrale Anlaufstelle für Verletzte und
Erkrankte aus den umliegenden Siedlungen. "Viele Patienten haben
unversorgte Schnittwunden oder leiden an Infektionen, Kopf- und
Gesichtsverletzungen, Verbrennungen und internistischen
Erkrankungen", berichtet Dr. Adrian Roth. Der Notfallmediziner aus
München ist Teil des 11-köpfigen Teams der Johanniter.

Rettungssanitäter Andreas Wagner beschreibt die Lage vor Ort: "Die
Kommunikation ist schwierig. Nach wie vor erschüttern täglich zwei
bis drei Nachbeben mittlerer Stärke die Region, es gibt keinen Strom.
Doch wir sehen, dass sich unser Behandlungspunkt schnell herumspricht
und erwarten einen großen Andrang in den nächsten Tagen."

Hinweis für die Redaktionen: Unsere Helfer vor Ort stehen für
Interviews zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an die
Pressestelle der Johanniter unter 030-26 997-360.

Die Johanniter sind Mitglied im Spendenbündnis Aktion Deutschland
Hilft und rufen gemeinsam zu Spenden auf:

Aktion Deutschland Hilft:
Stichwort: Erdbeben Nepal
Spendenkonto 10 20 30, Bank für Sozialwirtschaft,
BLZ 370 205 00
IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30, BIC: BFSWDE33XXX
oder Online: www.aktion-deutschland-hilft.de

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Stichwort: Erdbeben Nepal
Spendenkonto: 433 0433 00, Bank für Sozialwirtschaft,
BLZ 370 205 00
IBAN: DE94 3702 0500 0433 0433 00, BIC: BFSWDE33XXX
oder Online: www.johanniter-helfen.de

Mehr Informationen zum Einsatz der Johanniter in Nepal finden Sie
unter www.johanniter.de



Pressekontakt:
Pressestelle Johanniter:
Verena Götze
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Bundesgeschäftsstelle

medien@johanniter.de
Telefon 030 26997-361
Mobil 0152 53015687
www.johanniter-medien.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

566319

weitere Artikel:
  • Nepal: Nothilfe allein genügt nicht / SOS-Kinderdörfer planen Wiederaufbau (FOTO) -------------------------------------------------------------- Mehr Info zu Nepal http://ots.de/2nbTm -------------------------------------------------------------- Bhaktapur (ots) - "Ich schaute Fernsehen, als sich die Erde bebte und das ganze Haus wackelte." Pravin ist 13 Jahre alt und wohnte mit seiner kleinen Familie, Mutter und 16-jähriger Bruder, in Bhaktapur, einer Stadt nur wenige Kilometer östlich von Kathmandu. "Ich wollte nach oben zu meiner Mutter rennen, aber da brach der Boden unter meinen Füßen mehr...

  • Mehr als 320.000 Kinder in Nepal sind obdachlos Berlin (ots) - Nach dem schweren Erdbeben in Nepal müssen 320.000 Kinder unter katastrophalen Bedingungen im Freien schlafen. Offiziellen Angaben zufolge wurden über 160.000 Gebäude zerstört. Laut Save the Children sind in den am schwersten betroffenen Gebieten, die bisher nur mit Hubschraubern erreichbar sind, besonders Kinder und Neugeborene gefährdet. Die Mädchen und Jungen sind noch immer vollkommen schutzlos kalten Nachttemperaturen und starkem Regen ausgesetzt. In zugänglichen Regionen hat die Kinderrechtorganisation bereits mehr...

  • Import-Zulassung neuer Gen-Pflanzen: Bundesminister kritisiert EU-Vorschlag als "rechtlich höchst fragwürdig" / Greenpeace spricht von "Mogelpackung" - Verbraucherschützer fordern Kennzeichnung Mainz (ots) - Als "rechtlich höchst fragwürdig" kritisiert Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) den Vorschlag der EU-Kommission, die Import-Zulassung genetisch veränderter Pflanzen bei Futter- und Lebensmitteln den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten zu überlassen. Der Vorschlag sei weder gut gemeint noch gut gemacht, erklärt Schmidt im ZDF-Wirtschaftsmagazin WISO am Montag, 4. Mai 2015, 19.25 Uhr. Er widerspreche dem Binnenmarkt. Eine Kontrolle der Gen-Importe sei nicht durchsetzbar. "Wer soll das bitte wo kontrollieren? mehr...

  • Guter Rat für sicheres Radfahren / Zahl der verunglückten Radfahrer seit 1979 um 37 Prozent gestiegen / Die Hälfte der getöteten Fahrradfahrer ist älter als 65 Jahre (FOTO) München (ots) - Die Bedeutung des Fahrrads als umweltfreundliches Verkehrsmittel hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Allerdings hat mit der Zunahme des Radverkehrs die Sicherheit stark gelitten: Entgegen dem allgemein positiven Trend in der Unfallstatistik ist die Zahl der verunglückten Radfahrer zwischen 1979 und 2013 von knapp 52 000 um 37 Prozent auf 71 000 gestiegen. Eine exakte Zahl der bei Verkehrsunfällen leicht verletzten Radfahrer gibt es nicht, die Dunkelziffer ist nach Expertenmeinung jedoch relativ mehr...

  • Erdbeben Nepal: Caritas-Helfer in schwerstbetroffenen Regionen - Dringender Bedarf an Zelten, Schutzplanen und medizinischer Hilfe - Angst vor Nachbeben und einsetzendem Monsun Freiburg (ots) - Eine Woche nach dem Erdbeben in Nepal sind vier der am schwersten betroffenen Regionen von Caritas-Helfern erreicht worden. Die Teams aus nepalesischen und internationalen Mitarbeitern berichten, dass viele der Erdbe-benopfer durch das Erlebte und den Verlust geliebter Angehöriger traumatisiert sind. Caritas-Helfer Stefan Teplan: "Die Menschen sind von Angstzuständen geplagt und kommen nicht zur Ruhe. Sie fürchten sich vor weiteren Nachbeben und sehen mit großen Befürchtungen dem bald einsetzenden Monsun entgegen." mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht