Rheinische Post: Arbeit für Flüchtlinge
Geschrieben am 13-12-2015 |
Düsseldorf (ots) - von Horst Thoren
Es erinnert an die Zeiten, als "Gastarbeiter" mit Gastgeschenken
begrüßt wurden. Regelrechte Anwerbekampagnen liefen, um dringend
benötige Arbeitskräfte ins Land zu locken. Das NRW-Handwerk will
offensichtlich daran anknüpfen. Weil vor allem auf dem flachen Land
Arbeitskräfte fehlen, sollen jetzt Flüchtlinge in diese Regionen
gelenkt werden. Asylbewerber sollen dort Aufnahme finden, wo sie auch
Ausbildung und Arbeit bekommen können. Das sind eben nicht in erster
Linie die Großstadtregionen, sondern häufig eher ländliche Gebiete -
wie in Ostwestfalen -, deren Wirtschaft floriert. Das haben sich die
Handwerksmeister gut überlegt: Sie üben Willkommenskultur und
profitieren davon. Wer einen Ausbildungsplatz bekommt, hat damit die
beste Voraussetzung für schnelle Integration. Endlich hat eine
wichtige Wirtschaftsvereinigung erkannt, dass mit dem
Flüchtlingsstrom wesentliche Chancen verbunden sind. Allerdings nur
dann, wenn anders als bei den Gastarbeitern eins von vornherein klar
ist. Hier geht es nicht um Mitarbeit auf Zeit, sondern um Heimat für
immer.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
581566
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Der Respekt der CDU vor Merkel sinkt Düsseldorf (ots) - von Eva Quadbeck
Bundeskanzlerin Angela Merkel steht einer ihrer schwersten
Parteitage bevor. Die Stimmung an der CDU-Basis zu ihrer
Flüchtlingspolitik schwankt zwischen Irritation, Ärger und Krawall.
Der Respekt für Merkel sinkt. Das war schon bei den
Parteiveranstaltungen der vergangenen Wochen in den Regionen spürbar.
Was vor einem halben Jahr noch als undenkbar galt, wird nun offen
diskutiert: Merkel ist in der CDU nicht mehr unantastbar. Anders als
Sigmar Gabriel bei der SPD muss sich die erfolgsverwöhnte mehr...
- WAZ: Hochbrisanter Vorgang
- Kommentar von Tobias Blasius zum Uni-Streit Essen (ots) - Es ist also doch kein alltäglicher
Verwaltungsvorgang in Nordrhein-Westfalen, wenn das
Wissenschaftsministerium eine Universität ein ganzes Jahr lang mit
zahlreichen Schreiben und Telefonaten gängelt, um die
Wiedereinstellung einer einfachen Mitarbeiterin zu erreichen.
Es ist ganz und gar nicht die Regel, dass sich die derart
bedrängte Hochschule am Ende sogar gerichtlich wehren muss. Die
Landesregierung hat jetzt ihre anfängliche Darstellung korrigiert,
nach der das skandalöse Umspringen mit der Uni Duisburg-Essen mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Merkel-Gegner mutlos - CDU-Parteitag: Machterhalt das Wichtigste / Leitartikel von Bernd Hilder zum bisherigen Verlauf des CDU-Parteitages in Karlsruhe Weimar (ots) - Und die Siegerin im unionsinternen Streit über die
Flüchtlingspolitik heißt: Angela Merkel. Daran konnte kein wirklicher
Zweifel bestehen. Kleinlaut und mutlos haben sich die Gegner der
Politik der offenen Grenzen auf dem Karlsruher Parteitag mit einem
faulen Formelkompromiss ruhigstellen lassen, während weiter jeden Tag
Tausende Flüchtlinge nach Deutschland kommen.
Daran wird sich so schnell nichts ändern, da Merkel die von ihr
alternativlos dominierte CDU nun offiziell per Parteitagsbeschluss
auf Linie gebracht mehr...
- Jahresbilanz der Pressefreiheit 2015: Weltweit derzeit 54 Journalisten entführt und 153 in Haft / Aktualisierter Sicherheitsleitfaden für Journalisten veröffentlicht Berlin (ots) -
Sperrfrist: 15.12.2015 06:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Weltweit sind derzeit 54 Journalisten entführt, ein Drittel mehr
als zum gleichen Zeitpunkt Ende 2014. Das geht aus dem heute
veröffentlichten ersten Teil der Jahresbilanz der Pressefreiheit von
Reporter ohne Grenzen (ROG) hervor. Die Entführungen konzentrieren
sich auf die arabischen Bürgerkriegsländer Syrien, Jemen, Irak und
Libyen, wo bewaffnete nichtstaatliche mehr...
- Rheinische Post: Wiener Syrien-Verhandlungen sparen IS-Terrorfinanzierung aus Düsseldorf (ots) - Die Wiener Verhandlungen zum Zurückdrängen des
sogenannten Islamischen Staates in Syrien haben die Finanz-, Öl- und
Waffengeschäfte der Terrormiliz ausgespart. "Diese Frage war bei den
Treffen der Internationalen Syrien-Unterstützer-Gruppe in Wien
bislang nicht Bestandteil der Gespräche", räumte die Bundesregierung
nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Dienstag-Ausgabe) in ihrer Antwort auf eine Anfrage der
Linken-Außenexpertin Katrin Kunert ein. Allerdings sei Deutschland
innerhalb mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|