Badische Zeitung: Ende der Iran-Sanktionen / Vertrauen aufbauen
Kommentar von Michael Wrase
Geschrieben am 17-01-2016 |
Freiburg (ots) - Als vollwertiges Mitglied der internationalen
Staatengemeinschaft wird von der Regierung in Teheran jetzt erwartet,
dass sie konstruktiv an der Lösung der vielen Konflikte im Nahen
Osten mitarbeitet. Nach Jahren der Isolation dürfen von Iran keine
Wunderdinge erwartet werden. Der Atom-Deal ist weiterhin höchst
zerbrechlich. (...) Um Obamas größten außenpolitischen Erfolg zu
konsolidieren, müssen jetzt weitere Schritte zwischen Washington und
Teheran folgen. So darf der Gesprächsfaden nicht abreißen. Dies
gilt auch für Europa, das mehr tun muss, als mit dem Iran nur gute
Geschäfte zu machen. Nach Jahren des tiefen Misstrauens muss
Vertrauen aufgebaut werden. Dies ist die Aufgabe der Politik und
nicht der Wirtschaft. http://mehr.bz/khs13ts
Pressekontakt:
Badische Zeitung
Schlussredaktion Badische Zeitung
Telefon: 0761/496-0
kontakt.forum@badische-zeitung.de
http://www.badische-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
583445
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Iran-Abkommen Bielefeld (ots) - US-Präsident Barack Obama hat allen Grund, den
Durchbruch in den Beziehungen zu Iran zu feiern. Seine strategische
Geduld hat sich gleich dreifach ausgezahlt. Zuerst und zuvorderst hat
Iran sein Nuklear-Programm auf Eis gelegt. Die IAEO-Inspektoren
bestätigten am Wochenende, dass Teheran alle Auflagen erfüllt hat.
Die Chancen der Mullahs, ihre Hände an die Atombombe zu bekommen,
haben sich damit drastisch reduziert. Angesichts der brisanten Lage
in der Region darf das als wichtiger Beitrag zu Stabilität und
Frieden mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Angela Merkels Flüchtlingspolitik Bielefeld (ots) - Im Auge des Orkans ist es am ruhigsten. Und noch
herrscht Ruhe im Kanzleramt. Ist es die Ruhe vor einer Entscheidung
hin zur Kehrtwende? Oder ist es die Ruhe einer Regierungschefin, die
ihren Kurs partout nicht ändern kann oder nicht ändern will? Dabei
ist die deutsche Flüchtlingspolitik gescheitert. Allein in diesem
Januar werden mindestens 100 000 Menschen ins Land kommen, von
denen ein erheblicher Teil keinen Asylanspruch hat. Angela Merkels
Vorhaben, den Zustrom nach Deutschland mit einer EU-Verteilquote mehr...
- Schwäbische Zeitung: Große Aufgaben - Leitartikel zu Iran-Sanktionen Ravensburg (ots) - Glaubt man den Jubelmeldungen aus Teheran und
Washington, brechen jetzt ganz neue Zeiten an im Verhältnis zwischen
dem Westen und Iran. Aber was im Sommer 2015 mit dem Atomvertrag in
Wien begonnen hat, die schrittweise Aufhebung der Sanktionen, ist
noch nicht abgeschlossen.
In den letzten Tagen hat das Regime inhaftierte
amerikanisch-iranische Doppelbürger und einige schiffbrüchige
US-Marinesoldaten freigelassen. Das ist gut, aber Symbolik. Denn der
Jubel kann nicht verdecken, dass der Prozess des Sanktionsabbaus mehr...
- Westfalenpost: Wilfried Goebels zur inneren Sicherheit: Später Kurswechsel der Landesregierung Hagen (ots) - Kein Zweifel, die unsäglichen Übergriffe in Köln
stellen den Flüchtlingskurs insgesamt auf den Prüfstand. Die
Forderung nach schärferen Kontrollen der EU-Außengrenzen wird lauter
- auch weil zu viele Zuwanderer ohne klare Identität das
Sicherheitsgefühl der Bürger beeinträchtigen. In NRW findet ein
Kurswechsel in der inneren Sicherheit statt. Plötzlich führt der
schwer angeschlagene Innenminister Jäger eine Groß-Razzia gegen
nordafrikanische Diebes- und Drogenbanden in Düsseldorf durch und
schickt 2400 Polizei-Azubis mehr...
- Rheinische Post: Merkels neues Fukushima
Kommentar Von Michael Bröcker Düsseldorf (ots) - In der Flüchtlingspolitik blüht der Kanzlerin
ein zweites Fukushima. Sie wird eine politische Kehrtwende
vollziehen. Aus populistischen Gründen. Die Bevölkerung stützt ihre
Flüchtlingspolitik nicht mehr. Nach dem Reaktorunglück in Japan sah
Merkel hierzulande die Sättigungsgrenze bei der Kernkraft erreicht.
Nach Köln ist die Angst vor den Fremden bis in die Mitte der
Gesellschaft emporgekrochen. In der Sache nicht vergleichbar, in der
politischen Logik schon. Nur weil die Schattenseiten der Zuwanderung
offensichtlich mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|