(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Puigdemont

Geschrieben am 27-03-2018

Halle (ots) - Es wirkt durchaus drollig, wie angestrengt die
Bundesregierung den Anschein zu erwecken versucht, sie wolle das
Problem nicht politisieren, sich zugleich aber doch klar auf die
Seite des spanischen Staates schlägt. Wenn der deutsche
Regierungssprecher sagt, der Konflikt um die Unabhängigkeit
Kataloniens von Spanien müsse in Spanien gelöst werden, dann ist zwar
auch das formal korrekt. Doch ausreichend ist das noch lange nicht.
Die Festnahme Puigdemonts hat aus einem innerspanischen ein deutsches
und ein europäisches Problem gemacht.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

631739

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Religiöse Konflikte in der Schule Erschütterung reicht nicht aus Carolin Nieder-Entgelmeier Bielefeld (ots) - Die Erschütterung ist groß, als der Vater einer jüdischen Grundschülerin aus Berlin öffentlich macht, dass seine Tochter von muslimischen Mitschülern mit dem Tod bedroht wird, weil sie nicht an Allah glaubt. Ebenso groß ist das Bedürfnis vieler Politiker diese Tat als Einzelfall einzustufen. Allen voran erklärt Berlins Bürgermeister Michael Müller (SPD) routiniert, dass der Fall zwar besorgniserregend ist, aber nur ein Einzelfall. Eine Aussage, die exemplarisch dafür steht, was aktuell in Deutschland falsch läuft. mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar NRW richtet Sonderdezernat für Senioren ein Schamlos ausgenutzt Florian Pfitzner, Düsseldorf Bielefeld (ots) - Gerade hat in Köln ein Prozess gegen Betrüger begonnen, die ältere Menschen erpresst haben sollen. Der Anklageschrift zufolge riefen die jungen Männer als falsche Polizeibeamte an und gaukelten vor, es lägen türkische Haftbefehle wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung vor. Gegen Auszahlung einer Kaution könnte man die Auslieferung verhindern. Obwohl die Polizei schon jahrelang vor solchen Betrugsfällen warnt, obwohl die mediale Aufmerksamkeit für die perfiden Tricks gestiegen ist, fallen Senioren immer mehr...

  • Westfalenpost: Undurchschaubar / Kommentar von Martin Korte zum Tierwohl-Label Hagen (ots) - Transparenz ist wichtig - sagen immer alle. Beim Thema Tierwohl heißt das: Die Verbraucher sehen, wie und wo das Produkt entstanden ist, das sie sich in den Einkaufwagen werfen. Anscheinend legen immer mehr Kunden vor allem beim Fleisch-Kauf Wert auf diese Informationen. Sonst würde der Handel nicht reagieren. Es gibt bereits zahlreiche sogenannte Gütesiegel. Zum Beispiel das der Initiative Tierwohl, das von der Landwirtschaft ins Leben gerufen wurde. Bald soll zusätzlich (oder anstatt?) noch ein staatliches Label mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Mut zum Risiko = Von Jörg Isringhaus Düsseldorf (ots) - Kulturförderung ist immer eine Gratwanderung. Wirtschaftliche Erwartungen konkurrieren mit der Aufgabe, kreative Wagnisse zu ermöglichen. Kippt das System zur einen wie zur anderen Seite, wird es heikel. Film- und TV-Förderung darf nicht nur daran gemessen werden, was finanziell hängenbleibt: Wenn NRW-Filmstiftungschefin Petra Müller sagt, dass jeder ausgegebene Euro dreifach ins Land zurückfließt, klingt das sehr gut, ist aber am Ende ein Schätzwert - der jedoch die Denkart zeigt, was als Erfolg verbucht wird. mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Nach uns die Sintflut = Von Birgit Marschall Düsseldorf (ots) - Die große Koalition hat zwar versprochen, dass sie die Nullverschuldung im Haushalt beibehalten will, doch ihre Steuerpläne sind gleichzeitig so angelegt, dass dieses Ziel schon in der nächsten Legislaturperiode nur noch schwer erreichbar sein wird. Denn die Kosten des Soli-Abbaus, der Kindergeld-Erhöhung, des Baukindergeldes, der vielen Rentenpläne und der anderen geplanten Projekte etwa bei der Wohnungsbauförderung nehmen jedes Jahr zu und werden künftig immer größere Löcher in den Bundeshaushalt reißen. Die Groko mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht