Mitteldeutsche Zeitung: zu Welterbe/Naumburg
Geschrieben am 01-07-2018 |
Halle (ots) - Zwei Mal hatte man die Naumburger wieder
weggeschickt, weil die von ihnen herausgestellte mittelalterliche
Herrschafts- und Kulturlandschaft doch etwas nebulös wirkte über die
verflossene Zeit. Jedenfalls aber nicht als geschlossenes, bis heute
erkennbares und fortwirkendes Gebilde. Nun war jenes zweifach
gescheiterte Bewerbungskonstrukt seinerzeit aber nicht aus Übermut,
sondern einer Einsicht folgend gewählt worden. Mit Kirchenbauten tun
sich die Gralshüter des Welterbes nämlich ein wenig schwer. Aus
durchaus nachvollziehbaren Gründen. Denn wo fängt man da an - und vor
allem: Wo hört man wieder auf?
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
644629
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu AfD-Parteitag Halle (ots) - Meuthen moniert, dass gerade im Osten viele
Menschen Renten im Bereich der Grundsicherung erhielten. Das ist
sicher richtig. Aber es liegt nicht am Rentensystem, sondern am
Arbeitsmarkt. Die Renten folgen den Löhnen. Und niemand braucht sich
darüber zu wundern, dass in einem Gebiet, in dem Minijobs an der
Tagesordnung sind, wo hohe Arbeitslosigkeit herrschte, die
Altersbezüge niedrig sind. Immerhin sorgen bis heute Regelungen im
Rentensystem dafür, dass die niedrigeren Ost-Löhne bei der
Rentenberechnung höhergewertet mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Unionsstreit Halle (ots) - Das muss man der CSU trotz ihrer Sturheit
zugutehalten: dass sie sich noch zu Europa bekennt; dass sie die AfD
nicht hinnehmen, sondern bekämpfen will. Leider will sie die
Rechtspopulisten überflüssig machen - durch Übernahme ihrer
Scheinlösungen und Symbolpolitik
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Neues Sexualstrafrecht in Schweden
Sex braucht Einvernehmen
Sigrun Müller-Gerbes Bielefeld (ots) - Nein, die Schweden werden nicht aussterben, weil
sie nun Angst haben, nach jedem Beischlaf vor Gericht gezerrt zu
werden. Es bedarf auch keines schriftlichen Vertrags, um sich
gefahrlos am Sex erfreuen zu können. Schweden hat im Grunde nur eine
Selbstverständlichkeit in Worte gegossen: Geschlechtsverkehr ohne
Einwilligung geht gar nicht. Nur Ja heißt Ja. In Deutschland hat es
lange gebraucht, bis immerhin der Grundsatz "Nein heißt Nein" ins
Strafrecht aufgenommen wurde. Seitdem kommt es bei einem Übergriff
nicht mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Regierungskrise Bielefeld (ots) - Deutschland scheint es schlecht zu gehen in
diesen Tagen. Anders lässt sich der aktuelle mediale Dauerblues
kaum deuten. »Es war einmal ein starkes Land«, schluchzt gerade der
»Spiegel«. Landauf, landab tönt der Jammer über die doch ach so
schlechte Stimmung im Lande. Dazu, na klar, passt das schmähliche Aus
der deutschen Fußball-Zwerge bei der Weltmeisterschaft.
Deutschland, eine Sommerdepression. Hallo, geht's noch? Man muss
nicht die Meisterprüfung im Handwerk des Schönfärbens abgelegt
haben, um Schwarz-Rot-Gold mehr...
- Westfalenpost: Nina Grunsky zum Waffenverbot und Kontrollen am Dortmunder Hauptbahnhof Hagen (ots) - Klingt nach Blitzer-Marathon. Nur, dass zu schnelles
Fahren immer verboten ist. Am Dortmunder Hauptbahnhof dagegen ist
erst ein vorübergehendes Waffenverbot verhängt worden, um es dann
öffentlichkeitswirksam zu kontrollieren. Wie beim Blitzer-Marathon
wundert es wenig, dass sich potenzielle Übeltäter an die Regeln
halten, nachdem sie gewarnt worden sind. Ist eine Waffenverbotszone
also nur gefährliche Symbolpolitik: Einsatzkräfte werden gebunden,
die andernorts dringend gebraucht werden? Nein. Ohne Kontrolle und
das mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|