Lebenserwartung blieb 2015/2017 nahezu unverändert
Geschrieben am 18-10-2018 |
Wiesbaden (ots) - Nach den Ergebnissen der aktuellen Sterbetafel
2015/2017 beträgt die Lebenserwartung für neugeborene Jungen 78 Jahre
und 4 Monate, für neugeborene Mädchen 83 Jahre und 2 Monate. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat sich die
Lebenserwartung von Neugeborenen damit im Vergleich zur
vorangegangenen Sterbetafel 2014/2016 nur sehr geringfügig verändert.
Auch für ältere Menschen sind die Werte für die Lebenserwartung
nahezu unverändert. Nach der Sterbetafel 2015/2017 beläuft sich zum
Beispiel die noch verbleibende Lebenserwartung - die sogenannte
fernere Lebenserwartung - von 65-jährigen Männern wie bereits
2014/2016 auf 17 Jahre und 10 Monate. Für 65-jährige Frauen ergibt
sich nach wie vor eine fernere Lebenserwartung von 21 Jahren.
Auf der Ebene der einzelnen Bundesländer haben nach den
Ergebnissen der Sterbetafeln 2015/2017 Männer in Baden-Württemberg
mit 79 Jahren und 7 Monaten sowie dort lebende Frauen mit 83 Jahren
und 11 Monaten nach wie vor die höchste Lebenserwartung bei Geburt.
Die niedrigsten Werte weisen mit 76 Jahren und 3 Monaten weiterhin
Männer in Sachsen-Anhalt sowie mit 82 Jahren und 3 Monaten Frauen im
Saarland auf.
Methodische Hinweise
Die aktuellen Sterbetafeln des Statistischen Bundesamtes sind
sogenannte Periodensterbetafeln. Sie basieren auf Daten zu den
Gestorbenen und der Bevölkerung nach Einzelaltersjahren im
Betrachtungszeitraum. Es handelt sich hierbei um eine Momentaufnahme
der Sterblichkeitsverhältnisse der gesamten Bevölkerung für den
jeweiligen Zeitraum (aktuell die Jahre 2015 bis 2017). Eine Prognose
der zukünftigen Entwicklung der Lebenserwartung ist demzufolge nicht
eingeschlossen. Die Lebenserwartung Neugeborener gibt an, wie lange
sie den aktuellen Überlebensverhältnissen entsprechend
durchschnittlich leben würden. 65-Jährige erreichen statistisch
gesehen ein höheres Lebensalter als Neugeborene, weil Sterberisiken
vor dem Alter 65 nicht mehr miteinberechnet werden müssen.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabelle sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
Weitere Auskünfte:
Auskunftsbereich demografische Analysen,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 48 66
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
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