Westfalenpost: Daniel Berg über die zunehmenden Fälle von Übergriffen auf Bahn-Mitarbeiter
Geschrieben am 11-01-2019 |
Hagen (ots) - Die Fragen sind ausgesprochen naheliegend: Wo leben
wir denn eigentlich? Die Rettungskräfte haben sich ja erst an
Silvester zu Wort gemeldet, dass es wirklich nett wäre, wenn sie bei
ihren Einsätzen nicht mit Böllern und Raketen beschossen würden.
Menschen, die anderen Menschen helfen wollen, werden attackiert.
Erschreckend. Respekt vor einer Uniform? Feuerwehrleute und
Polizisten wissen, dass es den kaum noch gibt. Und auch die
Bediensteten der Deutschen Bahn machen diese leidvolle Erfahrung
vermehrt. Beschimpft, beleidigt, geschlagen werden sie, als wäre ihre
Uniform Ausdruck eines Systems, gegen das sich zu stellen
selbstverständlich und richtig ist. Die Sitten verrohen offenbar
zusehends und nicht erst seit gestern. Selbstverständliches ist im
Umgang miteinander augenscheinlich nicht mehr selbstverständlich. Das
sagt etwas aus über uns und die Gesellschaft, in der wir leben.
Etwas, das zum Nachdenken animieren sollte, welchen Beitrag jeder
Einzelne liefern kann, damit nicht eines Tages jene, die keine
Grenzen kennen, in der Überzahl sind.
Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion
Telefon: 02331/9174160
Original-Content von: Westfalenpost, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
670132
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kommentar /
Wertvolles Kleingeld
= VON GEORG WINTERS Düsseldorf (ots) - Hohe Kosten für die Produktion, viel
Zeitaufwand an der Kasse - die Argumente derer, die für die
Abschaffung von Euro-Kleinmünzen plädieren, sind auf den ersten Blick
ökonomisch nachvollziehbar. Ohne die ungeliebten Cent-Stücke muss man
aber auch konsequenterweise die Preise runden, und spätestens da
fühlt sich der Verbraucher leicht vom Händler über den Tisch gezogen.
Wer also die Abschaffung will und den Händler nicht unter
Generalverdacht stellen möchte, muss zumindest eine einheitliche
Regelung für die Euro-Zone mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu AfD Stuttgart (ots) - André Poggenburg verlässt die AfD und gründet
eine neue Partei, die erwartungsgemäß rechts der AfD zu verorten sein
wird. Beides ist nicht überraschend. Hier geht ein ohnehin schon
gefallener Parteistar, der nur noch mit flamboyantem Rassismus
aufgefallen war. Poggenburg könnte der AfD noch Ärger machen - er
kennt Interna und wird das vielleicht im Wahlkampf benutzen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 72052424
E-Mail: spaetdienst@stzn.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Poggenburgs Exit
= VON HOLGER MÖHLE Düsseldorf (ots) - Einer geht noch. Und vielleicht ist er nicht
der letzte. Der Austritt von André Poggenburg aus der AfD ist ein
nächster Beleg dafür, dass die Partei ihren Streit über den künftigen
Kurs noch lange nicht beendet hat. Wenn die Anti-Europa-Partei am
Wochenende im sächsischen Riesa ihren Europa-Parteitag abhält, ist
selbst Parteichef Jörg Meuthen nicht wohl bei dem Gedanken, die AfD
könnte passend zum Brexit auch einen Dexit, einen EU-Austritt
Deutschlands, beschließen, wie es der Leitantrag vorsieht.
Poggenburg, 2016 mehr...
- Westfalen-Blatt: das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Angela Merkels Griechenlandbesuch Bielefeld (ots) - Das Ende ihrer Kanzlerschaft vor Augen, agiert
Angela Merkel wie befreit. Auch bei ihrem Besuch in Griechenland. Auf
die Haltung der CDU-Schwesterpartei Nea Dimokratia (ND) zur
Mazedonien-Frage nimmt sie keine Rücksicht. Dass der ND-Chef und
wahrscheinlich nächste Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis im
Namensstreit eine harte Position vertritt, hat auf ihre Strategie
keinen Einfluss.
Merkel denkt nicht kurzfristig an ein gutes Ergebnis der
griechischen Christdemokraten bei der Europawahl, damit die Fraktion mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Familienpolitik: Hohe Kosten, wenige Kinder
= VON EVA QUADBECK Düsseldorf (ots) - Im internationalen Vergleich gilt die deutsche
Familienpolitik als ineffizient: Viel Geld, wenige Kinder. Dieser
Befund ist leider richtig. Eine der größten Herausforderungen für
junge Familien ist es, bezahlbaren Wohnraum zu finden. So war das
Baukindergeld der Wahlkampfschlager der Union. Dass es mit einer
Einkommensgrenze versehen, nach Kinderzahl gestaffelt und auf zwei
Jahre begrenzt ist, zeigt Augenmaß. Immerhin ist das sonst in der
Familienpolitik genutzte Prinzip Gießkanne vermieden worden.
Allerdings mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|