Mitteldeutsche Zeitung: zur Schieflage bei der Nord-LB
Geschrieben am 15-02-2019 |
Halle (ots) - In der Vergangenheit ist es weder den Sparkassen
noch der Landesregierung gelungen, die Nord-LB wirksam zu
kontrollieren. Niemand hat die vielen Schiffsbeteiligungen
verhindert, die jetzt wie Mühlsteine nach unten ziehen. Offenkundig
war die Bank zu groß, war das Management zu mächtig. Die
Sachsen-Anhalter, die zusammen auf elf Prozent der Anteile kommen,
hatten offenkundig keinerlei Einfluss auf den Kurs. Dieser Vorwurf
richtet sich natürlich noch viel mehr an den größten Anteilseigner
Niedersachsen. Das Nachbarland aber hat wenigstens davon profitiert,
dass der maritime Handel florierte. Und das Binnenland
Sachsen-Anhalt? Hat nicht einmal diesen Trost.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
674765
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Trump und Notstand Halle (ots) - Selbst wenn man Trumps apokalyptische Beschreibungen
für bare Münze nähme, ist seine Reaktion völlig widersinnig. Gäbe es
tatsächlich einen nationalen Notstand mit akuter
Sicherheitsbedrohung, dürfte ein verantwortlicher Präsident wohl kaum
zum Golfspielen in den Wochenendurlaub nach Florida fahren. Und
würden die Amerikaner durch Horden von Invasoren bedroht, müsste die
Grenze sofort durch Truppen und Stacheldraht gesichert werden. Der
Bau einer massiven Mauer aber wird viele Jahre dauern. Die Zahl der
Migranten könnte mehr...
- Verfassungsbeschwerde von Stallfilmer Jonathan Steinhauser gegen folgenschwere Verurteilung Berlin (ots) - Bleibt es bei der Meinung des Landgerichts
Heilbronn: Kein Tierschutzrecht mehr in deutschen Massentierställen?
Eine Beschwerde ist jetzt beim Verfassungsgerichtshof des Landes
Baden-Württemberg anhängig (1 Vb 72/18).
Der Stallfilmer Jonathan Steinhauser hat gegen seine Verurteilung
wegen Hausfriedensbruchs im sogenannten »Putenstallprozess«
Verfassungsbeschwerde erhoben. Sie stellt vor allem die skandalöse
Begründung des Urteils des Landgerichts Heilbronn und den
nachfolgenden »Schweigebeschluss« des Oberlandesgerichts mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu USA/Notstand Stuttgart (ots) - Donald Trump hat den längsten
Regierungsstillstand der US-Geschichte in Kauf genommen, um den
Mauerbau an der Grenze zu Mexiko zu erzwingen, die Erfüllung seines
zentralen Wahlversprechens. Weit gekommen ist er damit nicht. Auch
die meisten seiner republikanischen Parteifreunde sind nicht bereit,
wegen des Streits um die Mauer einen zweiten Shutdown zu riskieren.
Trump aber tut so, als ginge ihn das alles nichts an. Er proklamiert
einen Notstand, für den es keine sachliche Rechtfertigung gibt. So
mögen es Autokraten mehr...
- Röttgen sieht noch Verhandlungschancen für den INF-Vertrag und kritisiert die Nato Bonn (ots) - Norbert Röttgen, Vorsitzender des Auswärtigen
Ausschusses im Bundestag, sieht auch nach dem von Washington und
Moskau gekündigten INF-Vertrag zu atomaren Mittelstreckenraketen noch
Chancen für eine Lösung auf dem Verhandlungsweg und übt in diesem
Zusammenhang Kritik am Verhalten der Nato. "Wenn man zu Beginn der
sechs Monate, in denen ein solch historischer Vertrag noch besteht,
schon sagt, ich glaube sowieso nicht mehr daran, dann wird man auch
nichts erreichen. Die Nato ist hier zu kritisieren", so Röttgen im
Fernsehsender mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommunalwahlrecht in NRW
Stichwahl ist kein politischer Spielball
Lothar Schmalen, Düsseldorf Bielefeld (ots) - Da soll sich noch ein Wähler zurechtfinden. Gilt
jetzt gerade die Stichwahl-Regelung bei Bürgermeister-Wahlen oder
nicht? Es scheint zu den Lieblingsbetätigungen schwarz-gelber
Regierungen in NRW zu gehören, erst einmal die Stichwahl wieder
abzuschaffen. Und genauso verlässlich führen die Rot-Grünen sie
wieder ein. Die, die die Stichwahl jetzt zur Abwechslung mal wieder
abschaffen wollen, berufen sich auf ein Urteil des
NRW-Verfassungsgerichts aus dem Jahr 2009. Es erlaubte damals die
2007 erfolgte erste Abschaffung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|