Westfalen-Blatt: Kühnert zweifelt an Gabriel als Berater
Geschrieben am 05-05-2019 |
Bielefeld (ots) - Auch bei einem Wahlkampfauftritt in Löhne (Kreis
Herford) hat der Juso-Vorsitzende Kevin Kühnert an seiner
Kapitalismus-Kritik festgehalten. »Es gibt eine Sehnsucht vieler
Menschen, über Grundsätzliches zu reden«, sagte er dem
"Westfalen-Blatt" (Bielefeld) in einem Videointerview. »In einer
Zeit, in der das Gefühl besteht, dass sich Parteien nicht
grundsätzlich unterscheiden, müssen die großen demokratischen
Parteien über soziale Gerechtigkeit, öffentliche Daseinsfürsorge und
darüber, wie viel Macht der Markt haben soll, reden.«
Kühnert wies den Vorwurf des ehemaligen SPD-Chefs Sigmar Gabriel
zurück, er schade mit der von ihm angestoßenen Debatte der Partei.
Der 29-Jährige sagte, er absolviere mehr als 50 Wahlkampftermine für
die Partei und wisse nicht, ob Gabriel der beste Berater zu diesem
Thema sei. Die Debatte habe dazu beigetragen, dass »man seit fünf
Tagen nichts mehr von der AfD hört«, sagte Kühnert.
Link zum Video: https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Herford/L
oehne/3764480-Juso-Chef-Kevin-Kuehnert-bekraeftigt-im-Video-Interview
-seine-Kapitalismuskritik-Es-gibt-eine-Sehnsucht-vieler-Menschen-uebe
r-Grundsaetzliches-zu-reden
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
684926
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu einem Regierungsbeauftragten, der sich um Einsamkeit kümmert Bielefeld (ots) - Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach
dringt auf einen Regierungsbeauftragten, der sich um das Problem der
Einsamkeit in der Gesellschaft kümmert. Vorbild sei Großbritannien,
wo es eigens dafür seit 2018 eine Staatssekretärin gibt. Eine
Kommission hatte zuvor festgestellt, dass mehr als neun Millionen
Briten unter Einsamkeit leiden. Wie viele Deutsche direkt davon
betroffen sind, ist nicht zu belegen. Aber in einem
ARD-Deutschlandtrend vom März 2018 vertraten immerhin 51 Prozent der
Befragten die Ansicht, mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Masernimpfpflicht Bielefeld (ots) - un liegt Jens Spahns Vorschlag zur
Masernimpfpflicht auf dem Tisch. Und wie seine Widerspruchslösung als
Organspendeneuregelung ist er weitgehend. Die sanfteren Stufen
Erinnerung, Aufklärung, Überzeugung und Motivation überspringt der
CDU-Bundesgesundheitsminister erneut. Während aber bei der
Organspende ein konkretes Gegenmodell existiert, das mit regelmäßigen
Abfragen und einem bundesweitem Online-Register bedenkenswert
erscheint, gibt es eine solche Alternative für eine Impfpflicht
bislang nicht. Beim Thema mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Impfpflicht Stuttgart (ots) - Zuletzt hatten 97,1 Prozent der Abc-Schützen die
erste Masernimpfung. Von einer weit verbreiteten Impfskepsis kann
also keine Rede sein. Es mangelt eher an Beharrlichkeit und Sorgfalt:
Bei der zweiten Impfung erreicht Deutschland nicht den Wert, der
nötig ist, um Masern besiegen zu können. Deshalb ist es richtig, dass
Gesundheitsminister Jens Spahn eine Impfpflicht anstrebt. Ja, das ist
streng und obrigkeitsstaatlich. Doch endet die Freiheit des Einzelnen
dort, wo sie andere in Gefahr bringt. Und das heißt in diesem Fall: mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Zur Besinnung / In welchem Europa will ich leben? Diese Frage sollte man sich vor der Europawahl am 26. Mai stellen. Tut man es nicht, entscheiden andere. Von Jana Wolf Regensburg (ots) - In drei Wochen wählt Europa und jetzt ist Zeit
für einen Moment der Besinnung. Nun mag man Innehalten und Einkehr
eher mit Weihnachten als mit Wahlen verbinden. Doch es lohnt sich,
sich vor dem 26. Mai selbst ein paar grundsätzliche Fragen zu
stellen: In was für einer Gesellschaft will ich leben, in welcher
nicht? Will ich die Antwort darauf selbst finden, oder sie anderen
überlassen? Will ich mitentscheiden, wie Europas Zukunft aussieht?
Bei der zurückliegenden Europawahl lag die Wahlbeteiligung in
Deutschland mehr...
- Rheinische Post: Startups fordern leichtere Mitarbeiterbeteiligung Düsseldorf (ots) - In der von Juso-Chef Kevin Kühnert angestoßenen
Debatte um Mitarbeiterbeteiligungen hat der Bundesverband Deutscher
Startups Reformen innerhalb der Marktwirtschaft gefordert. "Die
bisherigen Formen der Mitarbeiterbeteiligung an Unternehmen sind für
Start-ups nicht attraktiv", sagte Verbandschef Florian Nöll der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). "Da muss der Gesetzgeber
nachbessern." Es brauche eine Änderung des GmbH-Rechts, damit es
leichter für Mitarbeiter werde, Anteile zu erwerben. "Das würde uns
Gründern mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|