Rheinische Post: Kommentar: Wirrkopf Trump
Geschrieben am 06-05-2019 |
Düsseldorf (ots) - Die neuerliche Eskalation im Handelsstreit
zwischen den USA und China lässt nichts Gutes ahnen. Donald Trump ist
ein ökonomischer Wirrkopf, der partout nicht zur Kenntnis nehmen
will, wie sehr Strafzölle auch der US-Wirtschaft schaden. Eine Lösung
im Handelsstreit zu finden, erfordert Geduld und
Verhandlungsgeschick. Trump dagegen hat nur mangelnde
Selbstbeherrschung und emotionale Aussetzer zu bieten. Das trägt ihm
in der öffentlichen Wahrnehmung immer wieder die Schuld ein,
unabhängig davon, dass die Chinesen das Muskelspiel munter
mitspielen. Ökonomisch sinnvoll ist das nie gewesen. Das könnte uns
egal sein, lebten wir nicht in einer globalisierten Wirtschaftswelt
und könnten die Streithähne sich selbst überlassen. Aber die beiden
Supermächte in West und Ost tragen ihr irrwitziges Zoll-Wettrüsten
auf dem Rücken von Unternehmern, Verbrauchern und Aktionären aus - in
Amerika, in Asien und in Europa. Neue Unsicherheit in der
Weltwirtschaft schadet allen - auch jenen uneinsichtigen US-Wählern,
die sich von Trumps fehlgeleiteter Wirtschaftspolitik immer noch
dauerhaften Wohlstand versprechen.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
685090
weitere Artikel:
- BERLINER MORGENPOST: Schlechtes Signal / Leitartikel von Theresa Martus zur Digitalisierung in Schulen Berlin (ots) - Kurzform: Wenn es im bisherigen Tempo weitergeht,
werde es 2034 sein, bis es an allen Schulen Klassensätze mit
Endgeräten für die Schüler gibt, sagt der Lehrerverband VBE. Da
werden dann Kinder ihren Abschluss haben, die jetzt noch nicht ihren
Namen schreiben können, und sie werden sich auf Berufe vorbereiten,
von denen wir einige jetzt noch nicht kennen. Wenn Bildungspolitik
eine Chance haben will, diese Kinder darauf vorzubereiten, dann
braucht sie mehr als ein starkes Wlan-Signal und ein paar Tablets.
Aber das mehr...
- Westfalen-Blatt: ein Kommentar zur Digitalisierung in den Schulen Bielefeld (ots) - Mit Blick auf die Digitalisierung hinken die
Schulen in Nordrhein-Westfalen dem Bundesschnitt hinterher. Kaum zu
glauben: Laut einer Umfrage hat an jeder zweiten der in NRW befragten
Schulen gar keine Lehrkraft einen Dienst-Computer. Es steht außer
Frage, dass hier dringend nachgebessert werden muss. Viele Lehrer in
NRW sind es seit langem gewohnt, improvisieren zu müssen. Guten
Unterricht mit unzureichenden Mitteln zu machen, ist so etwas wie
ihre Paradedisziplin geworden. Aber auch die kreativsten Pädagoginnen
und mehr...
- Westfalen-Blatt: ein Kommentar zu Mehrehen Bielefeld (ots) - Man fragt sich, was Katarina Barley dazu
gebracht haben könnte. Warum hat ihr Justizministerium aus einem
Gesetzentwurf des Innenministeriums den Passus gestrichen, dass
Ausländer, die in einer Mehrehe leben, nicht eingebürgert werden
dürfen? Es ist ja für sich schon ein Unding, dass unser Staat - also
Politik und Behörden - muslimische Polygamie duldet. Nämlich dann,
wenn solche Mehrehen vor der Einreise nach Deutschland Bestand gehabt
haben oder in Deutschland vor einem Imam geschlossen worden sind. Und
es ist mehr...
- Linken-Chefin Kipping: Soziale Verbesserungen zur Not auch mit Generalstreik durchsetzen Bonn (ots) - Die Äußerungen von Juso-Chef Kevin Kühnert zu
Sozialismus und Verstaatlichungen schlagen in der öffentlichen
Diskussion nach wie vor hohe Wellen. "Ich freue mich über diese
gesellschaftliche Debatte. Wir müssen uns endlich mit der Form
unseres Wirtschaftens auseinandersetzen", meinte Linken-Vorsitzende
Katja Kipping bei phoenix (Montag, 06. Mai). Was Kühnert angestoßen
habe, stehe in einer langen linken Tradition, nämlich die Frage zu
stellen, wer wirklich Werte schaffe. So sei beispielsweise die
massenweise Privatisierung mehr...
- Rheinische Post: FDP warnt vor Klimafolgen der Ackerland-Verlagerung in die Dritte Welt Düsseldorf (ots) - Das Ackerland in Deutschland ist seit der
Wiedervereinigung um 451.000 Hektar geschrumpft. Das geht nach einem
Bericht der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag) aus der
Antwort der Bundesregierung auf Anfrage der FDP hervor. Im selben
Zeitraum sei die Ackerfläche in Afrika um 68 Millionen Hektar
gewachsen. Nach Einschätzung der FDP steckt dahinter eine fatale
Entwicklung für das Weltklima. "Die Agrarindustrie in den
Dritte-Welt-Staaten ist der größte Zerstörer des Waldes", sagte
FDP-Entwicklungsexperte Christoph mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|