Friedrich Merz (CDU) fordert Reform des Steuergesetzes zur Entlastung von Kommunen
Geschrieben am 13-01-2020 |
Bonn/Berlin (ots) - Der CDU-Spitzenpolitiker Friedrich Merz hat sich für einen
Schuldenschnitt bei den Kommunen ausgesprochen. In der phoenix-Sendung "unter
den linden" (Montag, 13.01.2020) mit Eva Lindenau erklärte der Vizepräsident des
CDU-Wirtschaftsrats: "Die Kommunen entschulden: Ja, das kann man machen." Dieser
Schritt könne in einer gemeinsamen Anstrengung des Bundes und der Länder
erfolgen. Möglich sei das allerdings nur, wenn die Kommunen auf Dauer
entsprechende Einnahmequellen hätten, die das Problem der Verschuldung nicht "in
zehn oder zwanzig Jahren wiederentstehen lassen". Hierfür sei eine Reform des
Steuergesetzes nötig. "Das heißt, wir müssen uns dann über eine Steuerreform
unterhalten, die auch die Gewerbe-, Körperschafts-, Einkommenssteuer umfasst.
Die Kommunen müssen eigene Steuerquellen haben, damit dieses Problem nicht noch
einmal entsteht", so Merz.
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6511/4490933
OTS: PHOENIX
Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
717366
weitere Artikel:
- Das Hufeisen lässt grüßen - Kommentar zu Trumps Erklärungen im Fall Soleimani Berlin (ots) - Dass Donald Trump es mit der Wahrheit nicht besonders ernst
nimmt, ist hinlänglich bekannt. Der US-Präsident biegt sich die Fakten und
Fantasmen alternativ zurecht, wie er es gerade braucht. Was er der Welt
allerdings zur Begründung des Mordes an dem iranischen General Soleimani
erzählt, erscheint immer deutlicher als faustdicke Lüge. Der General habe
unmittelbar bevorstehende Angriffe auf US-Bürger und -Einrichtungen geplant,
hatte Trump behauptet. Bisher fehlt jeder Beweis dafür; die verlogene
Dreistigkeit gipfelt mehr...
- Nur nicht in meinem Hinterhof / Beim Ausbau der Windkraft hat die Politik die Bürger zu wenig beteiligt und ist dann vor Protesten eingeknickt. Von Katharina Kellner Regensburg (ots) - Wer derzeit auf die Energiepolitik schaut, sieht auf den
ersten Blick nur Verhinderung: "Not in my backyard" - "Nicht in meinem
Hinterhof", rufen viele, die kein Windrad vor der Haustür haben wollen. Auch
gegen den Bau der Stromtrasse Südostlink gibt es massive Proteste von
Betroffenen. Auf den zweiten Blick liegt der Fall hier aber anders: Hätte die
Politik wegen der Widerstände bei der Windenergie nicht so schnell resigniert,
hätte sie Privatleute entschieden dabei unterstützt, ihre eigenen
Photovoltaikanlagen mehr...
- Kommentar / Siemens muss zu seinen Verpflichtungen stehen = Von Henning Rasche Düsseldorf (ots) - Die Feuer in Australien sind eine Katastrophe. Eine riesige
Fläche Natur ist zerstört, nach Schätzungen sind eine Milliarde Tiere verletzt
oder gestorben, mindestens 27 Menschen wurden getötet. Die Menschen hätten
längst wissen können, welche Bedrohung der Klimawandel für die Existenz des
Planeten bedeutet. Spätestens jetzt gibt es keine Ausreden mehr, da haben die
Klimaaktivisten von "Fridays for Future" schon ganz recht. Ihr Protest gegen
Siemens ist folgerichtig: Australien gehe es schlecht genug, da sei das letzte, mehr...
- Kommentar / Karnevalisten können nicht unpolitisch sein = Von Uwe-Jens Ruhnau Düsseldorf (ots) - Die Düsseldorfer Karnevalisten sind stolz auf ihren
Toleranzwagen. Während die Welt die Dauerkrise in Nahost diskutierte und
geschockt war von den Mordanschlägen durch islamistische Terroristen in
Frankreich, fuhr auf dem ersten Karnevalswagen der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf
der Vorsitzende des Kreises der Düsseldorfer Muslime mit. Im Folgejahr stiegen
auch Vertreter der christlichen Kirchen zu. Ein Zeichen für Toleranz und
Respekt. Dafür tritt auch die Spitze der Karnevalisten ein, vor allem die Motive
von Wagenbauer mehr...
- Protest gegen Siemens: Kaeser muss Farbe bekennen / Leitartikel von Barbara Schmidt Freiburg (ots) - Der Protest gegen Siemens offenbart ein Dilemma. Das weiß das
Unternehmen zu nutzen. So war es ein cleverer Coup des Konzernchefs Joe Kaeser,
der Aktivistin Luise Neubauer einen Sitz im Aufsichtsrat der geplanten
Siemens-Energie-Tochter anzubieten. Hätte sie angenommen, wäre ihr Kritik aus
den eigenen Reihen sicher, weil sie gemeinsame Sache mit Siemens macht. (...)
Nun macht Kaeser ein neues Angebot. Die Mitarbeit im sogenannten
Nachhaltigkeitsrat wäre für Neubauer eine Chance, hat ein solches Gremium doch
größeren mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|