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LVZ: SPD-Chef Beck stellt sich im Bahn-Privatisierungsstreit mit der Union hinter Minister Tiefensee

Geschrieben am 29-10-2007

Leipzig (ots) - Der SPD-Vorsitzende Kurt Beck hat im Streit um die
Zukunft der angestrebten Bahn-Privatisierung die Union davor gewarnt,
den zuständigen SPD-Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee von der
SPD anzugreifen. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung"
(Dienstag-Ausgabe) sagte Beck zu Vorstößen aus der Union, nach den
SPD-Parteitagsbeschlüssen Tiefensee als Minister die
Privatisierungs-Zuständigkeit zu entziehen: "Das ist Unsinn und kommt
nicht in Frage." Im Übrigen solle die Union selbst für Klarheit in
den eigenen Reihen sorgen, verlangte Beck. "Die Union soll erst
einmal selbst klären, ob sie weiter an Privatisierungsmodelle denkt,
die mit der Verfassung nicht zu vereinbaren sind."

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
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Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/72626-2000


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