Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zu den Benzin-Preisen:
Geschrieben am 03-12-2007 |
Bielefeld (ots) - Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell sich die großen Tankstellenketten einig sind. Kaum verkündete Marktführer Aral, dass Normalbenzin zum selben Preis wie Super angeboten werde, zog ein Großteil der »Konkurrenz« nach. Autofahrer-Verbände warnten: Dieser Schritt diene erster Linie der Gewinnmaximierung - bei künftigen Preisrunden werde wohl eher Normalbenzin verteuert als Super verbilligt. Nicht anders verhielt es sich im Ölpreis-Rekordmonat November: In großer Einmütigkeit trieben die Zapfsäulen-Riesen die Preise in bislang ungeahnte Höhen. Nun müssen die leidgeplagten Autofahrer erfahren, dass nicht nur Ölpreis-Spekulationen und die enorm gestiegene Nachfrage Grund für die schwindelerregenden Preise an den Tankstellen waren, sondern auch eine erhöhte Marge der Öl-Konzerne. Statt wie üblich acht bis zehn Cent schöpften sie mehr als elf Cent je Liter Benzin für Transport- und Vertriebskosten sowie ihren Gewinn ab. Wettbewerb sieht anders aus. Deshalb ist es höchste Zeit, dass sich das Kartellamt einschaltet. Aber vielleicht sind Vater Staat die hohen Preise an den Tankstellen ja ganz recht: Sie lassen schließlich auch die Mineralöl- und Mehrwertsteuer sprudeln.
Originaltext: Westfalen-Blatt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Nachrichtenleiter Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
108205
weitere Artikel:
- Allg. Zeitung Mainz: Gut gestartet (zur Weltklimakonferenz) Mainz (ots) - Konnte die Weltklimakonferenz vor Jahresfrist in Nairobi mit einem Blick auf den Kilimandscharo sehen, wie dringlich Beschlüsse zum Klimaschutz längst sind, so reicht jetzt auch auf Bali ein Blick aus dem Fenster, und zwar in jenen Teil des indonesischen Inselreichs, der so tief liegt, dass er heute bereits durch das stete Ansteigen des Meeresspiegels akut bedroht ist. Dagegen ist die verrutsche Schneekappe auf Afrikas höchstem Berg noch vergleichsweise harmlos. Im Indischen Ozean aber, wie auf den zahllosen Inseln des Pazifiks, mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Noch mal davon gekommen (zu Mohammed-Teddy) Mainz (ots) - Wenn Menschen in fremde Länder gehen, ohne zu wissen, was dort Recht und Gesetz, Sitte und Anstand erfordern, können sie böse auf die Nase fallen. Wenn dann auch noch die Regierung eines Landes weltweit wegen ihrer Politik unter Beschuss steht, ist höchste Vorsicht geboten. Genau das hat eine englische Lehrerin im Sudan nicht beachtet und ist deshalb in arge Bedrängnis geraten. Gefängnis und Peitschenhiebe für die Verletzung religiöser Gefühle von Muslimen, weil man einen Teddybär "Mohammed" genannt hat, erscheinen uns Europäern mehr...
- Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zu den Wahlen in Russland: Bielefeld (ots) - In einem von ihm erzeugten Klima der Angst hat Präsident Wladimir Putin bei den Duma-Wahlen sein erstes Ziel erreicht: Sein »Einiges Russland« hat jetzt die Zweidrittel-Mehrheit im Parlament und ist damit in der Lage, die Verfassung zu ändern. Wer den Wahlkampf und die Wahl selbst verfolgt hat, wird keine Wette darauf abschließen, dass der nächste Präsident nicht doch noch einmal Putin heißt. Denn Putin hat es nun in der Hand, die Spielregeln selbst zu bestimmen, in welcher Funktion er weiterhin die Macht in Russland mehr...
- Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zum CDU-Bundesparteitag: Bielefeld (ots) - Am schönsten ist es immer noch in der Mitte. Die CDU ist gestern in Hannover angetreten, den vom Berliner Koalitionspartner per Linksruck freigemachten Platz in aller Breite auszufüllen. Dankbar und glücklich sind die Unionsstrategen darüber, dass die SPD auf Abstand geht und dabei noch mehr Raum für Angela Merkel lässt. Das Ergebnis haben 1000 Delegierte in riesigen Lettern weiß auf blau vor Augen: »Die Mitte«. Noch nie gab es ein so knappes und bündiges Motto für einen Bundesparteitag. Schauplatz dieses Platzwechsels mehr...
- LVZ: zur Russland-Wahl Angst vor Russland? Leipzig (ots) - Von Kostas Kipuros Wenn es stimmt, dass sich Geschichte zwei Mal ereignet - einmal als Tragödie, das zweite Mal als Farce - dann hat Russland mit der Duma-Wahl eine klassische Farce erlebt. Die Ähnlichkeiten mit den Zeiten des längst beerdigt geglaubten sowjetischen Systems sind in der Tat frappierend: keine Opposition, Unregelmäßigkeiten beim Urnengang, staatlich kontrollierte Medien und die Allmacht einer einzigen Partei. Doch Vorsicht vor voreiligen Schlüssen. Auch mit der Duma-Wahl droht kein Rückfall Russlands in die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|