(Registrieren)

Ostsee-Zeitung: Kommentar zu FDP-Vorstoß zur Mehrwertsteuer

Geschrieben am 26-03-2008

Rostock (ots) - Die galoppierenden Preise für Sprit, Gas und Strom
fressen das bisschen Aufschwung auf, ehe es bei den Bürgern ankommt.
Hinzu kommt, dass es in der Liste der Waren, die nur mit dem
ermäßigten Steuersatz von sieben Prozent belegt werden, allerhand
Ungereimtheiten und Unsinnigkeiten gibt. So hat es auch die Große
Koalition nicht hinbekommen, etwa Medikamente oder Kinderkleidung
genauso niedrig zu besteuern wie Hundefutter oder Rennpferde. Ein
himmelschreiender Unsinn, den der Chef-Liberale zu Recht aufs Korn
nimmt.
Dennoch ist Westerwelles wohlfeiler Vorstoß für niedrigere
Energiesteuern ein Schnellschuss, der das Problem nicht dauerhaft
lösen wird. Wahrscheinlich sogar würden Steuernachlässe von den
Ölkonzernen und Stromriesen zum Anlass für Preiserhöhungen
missbraucht.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

127533

weitere Artikel:
  • RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: SPD-Urwahl Heidelberg (ots) - Der gewundene Verlauf jener Urwahl-debatte, die der SPD von außen - und in unguter Absicht - auf's Auge gedrückt wurde, verleitet zu einem literarischen Griff unter die Gürtellinie: "Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen." Dass dieser Satz nicht aus dem Handbuch der Basisdemokratie, sondern aus Schillers Demetrius-Fragment stammt, ist unerheblich. Die SPD-Spitze fühlt im Moment genau so. Seit dem Urwahl-Trauma von 1993, das mit Rudolf Scharping den ungeeignetesten mehr...

  • Weser-Kurier: (Bremen) zum Mindeslohn Bremen (ots) - Gescheitert sind die Sozialdemokraten auch an dem wenig publikumswirksamen Gezerre mit der Union um das Entsendegesetz. Es gipfelte vorerst in einem umstrittenen Kompromiss um die Mindestlöhne für Briefdienste. Der aber wird von vielen nicht gerade als arbeitsmarktpolitische Großtat begriffen, sondern mehr als Schutz des Monopolisten Post AG vor unliebsamem Wettbewerb. Dass ihre Kampagne ins Leere lief, haben die Sozialdemokraten dann bei den Landtagswahlen in Niedersachsen, Hessen und Hamburg erleben und erleiden müssen. mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zum Klimawandel Ulm (ots) - Frühlingstemperaturen im Februar, aber Schneefall an Ostern - das Wetter spielt verrückt, und das nicht nur im Moment. So mancher Skiliftbesitzer spürt das empfindlich: Die diesjährige Saison ist praktisch ausgefallen. Die Hotellerie folgt auf dem Fuße, wenn Skifahrer in - derzeit noch - schneesichere Regionen ausweichen. Das ist im wahrsten Sinne nur die Spitze des Eisberges. Wie dramatisch die Folgen des Klimawandels sein können, wenn wir nicht gegensteuern, zeigt die Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung mehr...

  • Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 27. März 2008 die Debatte um einen Boykott der Olympischen Spiele in Peking wegen der Unruhen in Tibet: Bremen (ots) - Der Wille fehlt von Joerg Helge Wagner Was wäre tragischer: Wenn Athleten, die jahrelang dafür trainiert haben, bei den Olympischen Spielen nicht antreten könnten - oder wenn die um ihre Freiheit ringenden Tibeter am 8. August feststellen müssten, dass die Welt von ihren Leiden keine Notiz mehr nimmt und zur Tagesordnung übergegangen ist? Zur Zeit bemüht sich "die Politik" - und da darf man Sportfunktionäre getrost einordnen - um eine Lösung, die weder das eine noch das andere eintreten lässt. Das ist aller Ehren Wert - aber mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Nicht überhören Mainz (ots) - Peter Königsberger zur Steuerdiskussion Wer nicht in Regierungsverantwortung steht, hat gut reden. Guido Westerwelle nutzt das weidlich aus, wohlwissend, wäre er in Amt und Würden, müsste er ganz anders sprechen und handeln. Trotzdem sollte man seine Forderungen nicht mit Spott und Häme begleiten, denn der FDP-Chef spricht den meisten Menschen aus dem Herzen angesichts der galoppierenden Preise bei Gas, Heizöl, Benzin und Diesel. Dass nicht der Staat die aktuelle Preisspirale in Gang gesetzt hat, sondern sie das Resultat mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht