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Mitteldeutsche Zeitung: zu Afghanistan und Awacs

Geschrieben am 03-08-2008

Halle (ots) - Die Bevölkerung will von Afghanistan nichts wissen.
Die SPD schielt auf die Linkspartei und die Union. Die CSU schielt
auf die Landtagswahl. Kanzlerin Angela Merkel hält
Verteidigungsminister Franz Josef Jung an der kurzen Leine. Diesem
wiederum fehlen eine Linie, Mut und jedes rhetorische Vermögen, etwas
als richtig Erkanntes wirksam zu begründen. Unterm Strich wirkt die
deutsche Sicherheitspolitik unglaublich getrieben. Dabei ist klar:
Wenn die Nato die Awacs will, dann wird Deutschland sich dem gar
nicht verweigern können. Denn es handelt sich um ein integriertes
System. Die Besatzung besteht zu 40 Prozent aus Deutschen. Diese
Hasenfüßigkeit wird den globalen Konflikten nicht gerecht. Die Frage
im Regierungsviertel muss doch lauten: Was ist in Afghanistan nötig
und machbar? Und nicht: Was ist in Berlin opportun?

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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