Mitteldeutsche Zeitung: zur SPD
Geschrieben am 08-09-2008 |
Halle (ots) - Im Überzeugen liegt die vornehmliche Aufgabe des Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier und des designierten Parteichefs Franz Müntefering für das letzte Jahr vor der Bundestagswahl.
Das ist keine Kleinigkeit. Zumal sich Steinmeier und Müntefering ausdrücklich zur Agenda 2010 bekennen, die zu überwinden sich Teile der Parteilinken zum Ziel gesetzt hatten. Die Enttäuschung im Lager der stellvertretenden Parteivorsitzenden Andrea Nahles über Becks Rücktritt ist greifbar. Drohen der SPD nun also erst recht neue Flügelkämpfe?
Auszuschließen ist das nicht.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Chefredaktion Tel.: 0345 565 4300
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
157541
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Zankapfel WestLB Düsseldorf (ots) - Von Georg Winters Seit der Einigung der WestLB-Eigentümer über die Rettung der Bank durfte man darauf hoffen, dass politisches Gezänk um das Unternehmen endlich der Vergangenheit angehört. Tatsächlich ist nur ein Streit durch den anderen ersetzt worden - der zwischen Landesregierung und Sparkassen durch den zwischen der EU und den Sparkassen. Diesmal hat Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes unnötigerweise Öl ins Feuer gegossen, weil sie sich lautstark zu Wort gemeldet hat, ehe überhaupt ein Verfahren offiziell eröffnet mehr...
- Rheinische Post: Rückkehr der Schröder-SPD Düsseldorf (ots) - Von Martin Kessler Ein echter Befreiungsschlag sieht zwar anders aus. Aber in der SPD hat der alte Reformflügel wieder die Macht übernommen. Die Rechte jubelt, die Linke fügt sich, und die Mitte hofft auf Geschlossenheit. Die Rochade erfolgte in Schröderscher Manier durch die beiden engsten Mitstreiter des früheren Bundeskanzlers, Müntefering und Steinmeier. Doch so chaotisch der Machtwechsel verlief, und so brutal sich die Partei ihres schwachen Vorsitzenden entledigte: Die neue Führung der SPD hatte keine andere Wahl. mehr...
- Lausitzer Rundschau: Die Krise der SPD Alte Probleme Cottbus (ots) - Franz Müntefering kann Partei. Frank-Walter Steinmeier kann Kanzlerkandidat. Ein ideales Duo also, um die SPD vor dem politischen Abgrund zu bewahren und aus der Krise zu führen? Auf den ersten Blick scheint es so. Müntefering war schon mal der Vorsitzende der sozialdemokratischen Herzen, bis er aus familiären Gründen von der großen Berliner Bühne verschwand. Und Frank-Walter Steinmeier ist ein guter Außenminister, der sein politisches Handwerk unter Gerhard Schröder gelernt hat. Doch in der Wirklichkeit der SPD ist die mehr...
- Lausitzer Rundschau: Diakonie-Einsatz gegen die Not in Somalia Europa in der Pflicht Cottbus (ots) - Eine gekaperte Luxusyacht bewegt die Menschen. Für kurze Zeit blickt die Weltöffentlichkeit nach Somalia. Doch sind die Segler glücklich befreit, fällt die ostafrikanische Küste wieder in einen medialen Dornröschenschlaf. So aber darf es nicht weitergehen: Wenn in Somalia 1,8 Millionen Menschen auf der Flucht sind und rund drei Millionen Menschen von internationaler Hilfe abhängig sind, dann hat die weltweite Staatengemeinschaft mindestens die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass Hilfswerke wie die Diakonie-Katastrophenhilfe mehr...
- LVZ: SPD setzt alles auf eine Karte Leipzig (ots) - Von Dieter Wonka Münchhausen ritt auf der Kanonenkugel über den Feind hinweg und zog sich bei anderer Gelegenheit an den eigenen Haaren aus dem Sumpf. Nach Beck steht bei der SPD jetzt Steinmeier im Zentrum des Kraftfeldes, sagt Müntefering. Gemeinsam wolle man der Union das Fürchten lehren. Da fragt sich doch, wer von beiden den Baron Münchhausen mimt. Immerhin wollen bei der SPDzwei erledigen, was bei der Union nur noch die eine können muss:Herz und Verstand, Pragmatismus und Populismus wählernah zu verbinden. Im Hause mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|