Der Netzaberg ist fertig! / Abschlussfeier für eines der größten Wohnungsbauprojekte Deutschlands - Die ZAPF GmbH baute in zwei Jahren einen neuen Stadtteil mit 832 Häusern und Garagen
Geschrieben am 12-10-2008 |
Bayreuth/Eschenbach i.d.Opf. (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
Es ist geschafft! Eines der größten Wohnungsbauprojekte in Deutschland ist "in time" abgeschlossen. In dessen Rahmen hat die ZAPF GmbH aus Bayreuth am Rande des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr in gerade einmal zwei Jahren einen neuen Stadtteil mit 832 Häusern und Garagen und allen Erschließungs- und Infrastrukturmaßnahmen gebaut.
"Eine Leistung, auf die unsere Mitarbeiter zu Recht stolz sein dürfen", konstatierte ZAPF-Geschäftsführer Heinrich Büsing bei der Abschlussfeier des Projektes. Zu dem offiziellen Schlussakt am Freitag, 10. Oktober, war nicht nur ZAPF-Hauptgesellschafter Olivier Mitterand aus Paris angereist, sondern waren auch die Inhaber des Investors Nordica aus Dänemark, Tommy Frank und Bo Olesen, sowie hochrangige Vertreter des US-Truppen in Europa vertreten. Die Festrede hielt der Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Karl Diller (MdB).
Respekt und Stolz waren zwei der Begriffe, die bei der Abschlussfeier häufig benutzt wurden. Respekt, da sich ZAPF trotz eines äußerst strengen Zeitrahmens an das 200-Millionen-Euro-Projekt gewagt hatte. Respekt auch vor der Art und Weise, wie das mittelständische Bauunternehmen den größten Auftrag der Firmengeschichte angegangen ist und bewältigt hat. Denn ZAPF trug als Generalübernehmer die komplette Verantwortung für das Projekt Netzaberg Housing Area, das mit dem Beginn der Hochbaumaßnahmen am 28. August 2006 gestartet worden war. "Vom Bau der Straßen bis zum Haken an der Garagenwand, von der Montage der 832 Häuser und Garagen bis zum Aufstellen der Schaukeln auf den Spielplätzen - das Projekt Netzaberg war bis ins kleinste Detail perfekt durchdacht und terminiert. Und nur dadurch", so Büsing, "war die mängelfreie Übergabe der Netzaberg Housing Area just in time überhaupt möglich." Wobei ZAPF große Teile des neuen Stadtteils Netzaberg nicht nur pünktlich, sondern sogar früher als vertraglich vereinbart an den dänischen Investor Nordica übereignet hat.
Dieser sparte bei der Abschlussfeier des Projekts, bei dem ein Gedenkstein aus Oberpfälzer Granit am Ortseingang enthüllt und eine Kupferhülse darin versenkt wurde, demnach auch nicht mit Lob. "Wir freuen uns sehr darüber, mit ZAPF einen Partner gefunden zu haben, der das Projekt zu unserer größten Zufriedenheit und in bester Qualität abgewickelt hat", sagte Bo Olesen, Mitinhaber von Nordica Properties aus Dänemark. Aus Dank und als Zeichen der Verbundenheit brachte Olesen die Edelstahlskulptur "Within frames" mit, die Nordica eigens für den Netzaberg von dem berühmten dänischen Bildhauer Jørgen Pedersen anfertigen ließ.
Lobende Worte fand auch der Gastredner der Abschlussfeier, der Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Karl Diller (MdB), der in Vertretung von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück nach Eschenbach i.d.Opf. gekommen war. Er erinnerte an die Rolle, die der Bund und der Freistaat Bayern beim Vertragsabschluss des Projektes Netzaberg spielten. Schließlich war es nur durch die Bürgschaften des Bundes und des Landes Bayern möglich, die Mietverträge für die Netzaberg Housing Area von zehn auf 20 Jahre zu verlängern und damit für den Investor attraktiv zu machen. Der Hintergrund: Nutzer der 832 Häuser des Netzabergs sind am Truppenübungsplatz Grafenwöhr stationierte US-Soldaten und deren Familien. Die US-Armee hat die Immobilien für zehn Jahre angemietet und eine Option, den Mietvertrag für weitere fünf Jahre zu verlängern. Der Staatssekretär des Bayerischen Wirtschaftsministerium, Markus Sackmann (MdL), sprach seinen Respekt vor der Leistung der ZAPF GmbH aus und betonte den Schlüsselcharakter, den der Bau der Netzaberg Housing Area innehatte. "Diese Investitionen sind kein Strohfeuer. Vielmehr entstehen daraus langfristig positive Impulse für die Region."
Dass die US-Armee sich sehr über die Fertigstellung der Netzaberg Housing Area freut, machte der Stellvertretende Kommandeur der US-Standortverwaltung in Europa, Oberst Brian T. Boyle, deutlich. Er dankte dem Bund, dem Investor und der ZAPF GmbH für ihr großes Engagement und das unkomplizierte Miteinander. "Unsere Soldaten haben sich sehr auf die Netzaberg Housing Area gefreut und fühlen sich nun sehr wohl."
Mit der Netzaberg Housing Area hat die US-Armee knapp die Hälfte des Wohnraumbedarfs abgedeckt, der durch die Neustationierung einer Stryker-Brigade am Truppenübungsplatz Grafenwöhr notwendig geworden ist. Ein weiteres Housing-Projekt mit rund 300 Einheiten ist derzeit noch in Grafenwöhr-Hütten geplant.
Originaltext: Zapf GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51865 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51865.rss2
Pressekontakt: ZAPF GmbH Michaela Schmälzle PR/Marketing Nürnberger Straße 38 95448 Bayreuth Telefon: 0921/601-340 Fax: 0921/601-122 E-Mail: m.schmaelzle@zapf-gmbh.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
163593
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: DGB verlangt Entschuldigung der Banken Berlin (ots) - Der DGB-Vorsitzende Michael Sommer hat angesichts der Finanzkrise ein Schuldeingeständnis führender Bank-Manager eingefordert. " Ich vermisse bis heute das klare Eingeständnis, dass unverzeihliche Fehler gemacht wurden. Eine Entschuldigung haben die Menschen mindestens verdient. So viel Anstand muss sein", sagte Sommer im Interview mit dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Die ökonomischen und politischen Eliten dürften jetzt nicht so tun, als handele es sich bei der Krise lediglich um einen kleinen Betriebsunfall der Wirtschaft, mehr...
- Entwicklungsländer gegen Kapitalflucht und Steuervermeidung stärken Aachen (ots) - Das katholische Entwicklungshilfswerk MISEREOR begrüßt den von Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wiezcorek-Zeul am Samstag auf der Jahrestagung von Weltbank und IWF vorgestellten Plan eines "International Tax Compact". Dies sei ein wichtiger Schritt zu einer verbindlicheren internationalen Kooperation, um die enormen Schäden zu reduzieren, die den Entwicklungsländern aus der Steuerflucht reicher Einzelpersonen und internationaler Konzerne entstehen, hieß es am Sonntag in Aachen. "Jahr für Jahr entgehen den Entwicklungsländern mehr...
- Der Tagesspiegel: Private Krankenversicherung um 15 Prozent teurer Berlin (ots) - Private Krankenversicherungen werden im nächsten Jahr durchschnittlich um 15 Prozent teurer. Das sagte Roland Weber, Vorstandsmitglied des größten deutschen privaten Krankenversicherers Debeka, dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Bei der Debeka dagegen werde der Preisanstieg für neue Policen niedriger ausfallen. Beamte würden wahrscheinlich zwei bis drei Prozent, die Nicht-Beamten vier bis neun Prozent mehr zahlen müssen. Hintergrund ist, dass Kunden, die im neuen Jahr eine Versicherung abschließen, bei einem späteren Wechsel mehr...
- Allgemeine Zeitung Mainz: zu IWF und Finanzkrise Mainz (ots) - Alle sitzen in einem Boot. Aber sitzen sie wirklich, auch wenn die nächste große Welle kommt? Und rudern sie alle dauerhaft in die gleiche Richtung? Dem Himmel, genauer gesagt: dem Weltwährungsfonds (IWF) sei Dank, dass nach diesem Wochenende berechtigte Hoffnung keimt, dass es weltweit zu einem Aktionsbündnis kommt, das einerseits - den Vorstellungen vor allem der Bundeskanzlerin folgend - den einzelnen Ländern auch künftig die Möglichkeit lässt, individuelle Lösungen zu finden; andererseits aber auch verbindlich die jetzt mehr...
- WAZ: Rettungsaktion - Hoffen auf den Fallschirm - Leitartikel von Thomas Wels Essen (ots) - Ganz gewiss wäre einer, der im Juli 2008 eine weltweite Welle von Verstaatlichungen großer Bankhäuser vorhergesagt hätte, zumindest eines schweren Hitzschlags bezichtigt worden. Heute, in der Woche drei der eskalierenden Finanzkrise, hängen Regierungen Schilder ans Schaufenster, auf denen steht: "Wir kaufen alles." Das Versprechen, keine wichtige Bank pleitegehen zu lassen, ist so dramatisch wie es klingt. Die internationale Gemeinschaft zeigt sich wild entschlossen, die Pandemie in der Finanzbranche gemeinsam zu bekämpfen. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|