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Mitteldeutsche Zeitung: Bundespräsidentschaft Sachsen-Anhalts Linksparteichef Höhn weist Zweifel an Sodann zurück

Geschrieben am 14-10-2008

Halle (ots) - Der Vorsitzende der Linkspartei in Sachsen-Anhalt,
Matthias Höhn, hat die Bundespräsidenten-Kandidatur Peter Sodanns für
die Linke begrüßt. Er sei ein "Quereinsteiger und Querdenker". "Das
sind Qualitäten, die für so ein Amt sehr hilfreich sein können",
sagte Höhn der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
Mittwochausgabe). Er wies Zweifel zurück, dass Sodann nicht
angemessen präsidial auftreten könnte. "Ich glaube, dass Peter Sodann
sehr gut in der Lage ist, sich in die neue Position hineinzufinden.
Er kann sehr wohl den Präsidenten geben, aber auch zuspitzen, wenn es
nötig ist", sagte Höhn dem Blatt. Ebenso trat er Befürchtungen
entgegen, Sodann könne womöglich einen Rückzieher machen - wie 2005,
als er nach nur zwei Tagen eine Kandidatur für den Bundestag
zurückzog. "Wenn er sich jetzt entschieden hat, bleibt er dabei, auch
wegen 2005. Damals war es eine Sondersituation mit sehr viel Hektik
wegen der vorgezogenen Bundestagswahl."

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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