Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert in Ihrer Sonnabendausgabe das "Ehrenmord"-Urteil in Hamburg
Geschrieben am 13-02-2009 |
Frankfurt/Oder (ots) - Der Fall der in Hamburg ermordeten jungen Afghanin Morsal weckt Erinnerungen an jenen der Türkin Hatan Sürücü aus dem Jahr 2005 in Berlin. ... Das Schicksal dieser Frauen zeigt, wie fremd sich Welten - auch Jahre nach der Zuwanderung - sein können, wie sich Gegensätze in einem Prozess gescheiterter Integration zum Teil noch verschärfen. Es ist gut, dass das Hamburger Gericht keinen Zweifel daran gelassen hat, welche Gesetze hierzulande gelten. Integration heißt auch: diese Gesetze anzuerkennen. Der sogenannte Ehrenmord ist Mord, nichts anderes.
Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
186351
weitere Artikel:
- Neue Westfälische: Der Vertrag von Lissabon vor dem Verfassungsgericht Bielefeld (ots) - Ein kluges Bundesverfassungsgericht sollte die unbezweifelten Fortschritte des Vertrags klar- und deutlich machen. Und dann jeden Schritt in die Intransparenz untersagen. Europa wird heute politisch dringender gebraucht denn je. Aber um wirklich handlungsfähig zu sein, muss es aus der Intransparenzfalle befreit werden. Originaltext: Neue Westfälische Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2 Pressekontakt: Neue Westfälische Jörg mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zu Ehrenmorde Ulm (ots) - Morsal O. hat nichts Unrechtes getan. Sie wollte leben wie andere Mädchen auch. Das hat ihre Familie nicht ertragen. Erst reagierte sie mit Schlägen, dann stach der Bruder zu - 23 Mal. Für diesen Mord muss er nun lebenslang in Haft. Mit dem Urteil haben die Richter ein klares Signal gesetzt: Mord ist nicht zu relativieren, schon gar nicht mit verletzter Ehre und gekränktem Stolz. Die Gesellschaft darf nicht müde werden, das zu formulieren. Doch Abschreckung reicht nicht aus. Diese Botschaft muss vor einer Bluttat in patriarchalen mehr...
- Kölnische Rundschau: Kölnische Rundschau Kommentar zum Konjunkturpaket Köln (ots) - Dilemma NORBERT WALLET, Berlin, zum Konjunkturpaket Wir Krisenkinder sind ja ab gebrüht. Der Bundestag hat beschlossen, 50 Milliarden Euro, die der Staat eigentlich gar nicht hat, für ein Konjunk turpaket auszugeben. Um etwa dieselbe Summe steigt in die sem Jahr die Neuverschuldung des Bundes. Einmal kurz ge schluckt. Wird schon gut ge hen. Die Kanzlerin hatte uns ein "Jahr der schlechten Nachrich ten" versprochen, und man muss sagen, dass sie in für Po litiker doch ungewohnter Ge schwindigkeit Wort gehalten hat. Im mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Konjunktur Halle (ots) - Wer es bislang nicht wahrhaben wollte, hat es nun amtlich: Deutschland steckt in einer tiefen Rezession. Der Rückgang der Wirtschaftsleistung im vierten Quartal 2008 fiel sogar stärker aus, als selbst die düstersten Prognosen erwarten ließen. Sowohl Export, Investitionen als auch privater Konsum fielen äußerst schwach aus. Das zeigt, wie tief sich die Rezession in die deutsche Wirtschaft gefressen hat. Eine rasche Besserung ist nicht zu erwarten. Dennoch besteht kein Anlass, die Hoffnung aufzugeben. In den letzten Wochen mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu FDP im Umfragehoch Bielefeld (ots) - on Hauenstein. Mit einer gelben »18« unter den Sohlen markierte Guido Westerwelle 2002 den hochtrabenden Anspruch der FDP, auf Augenhöhe mit Union und SPD zu gelangen. Die Liberalen verstiegen sich zu Spaß- und Krawallpolitik, »Aufmerksamkeit um jeden Preis« lautete das Motto. Was folgte, war eine ziemliche Bauchlandung und die schärfste Krise in der Geschichte der Partei. So ist nur allzu verständlich, dass die FDP die aktuellen Umfragen zurückhaltend kommentiert. Wäre an diesem Sonntag Bundestagswahl, käme die FDP nach mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|