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Kampeter: Banken stabilisieren, Steuerzahler schützen, Wachstum fördern

Geschrieben am 28-05-2009

Berlin (ots) - Zur Einbringung des Entwurfes des
Finanzmarkt-stabilisierungsfortentwicklungsgesetzes im Bundestag
erklärte der haushaltspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Steffen Kampeter MdB:

Die im vergangenen Jahr mit dem Haushaltsausschuss aufge¬setzte
Politik der Stabilisierung des Banken- und Finanzsystems folgte einem
inneren Dreiklang: wir wollten die Banken stabilisieren - dabei die
Interessen der Steuerzahler wahren und deren Belastung minimieren und
dadurch einen substanziellen Beitrag zur Wiedergewinnung
wirtschaftlichen Wachstums leisten.

Diese Politik für Deutschland ist erfolgreich: Keine Bank in
Deutschland wurde in eine ungeordnete Abwicklung gezwungen und damit
ein Bankensterben verhindert. Auch der Interbankenmarkt ist wieder in
Gang gekommen. Vertrauen wächst.

Trotzdem liegt ein wesentlicher Teil der Aufgabe noch vor uns.
Mit dem nun vorgelegten Gesetzentwurf werden wesentliche Bedingungen
für die mögliche Inanspruchnahme von Garantien und Steuermitteln
verändert. Als Unionsfraktion unterstützen wir diese Beiboot-Lösung,
nach der Bilanzrisiken ausgelagert werden können und damit den Banken
Hilfe zur Selbsthilfe geleistet wird.
Dieser Gesetzentwurf muss auch einen substanziellen Beitrag für die
Stabilisierung der Landesbanken leisten. Dies ist die Voraussetzung
für ein Gelingen der Aufgabe. Daher werden wir im
Gesetzgebungsverfahren nach Lösungen im Geiste des von den Ländern
vorgeschlagenen Weges suchen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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