Klaus Ernst: Staatshilfe an soziale Kriterien binden
Geschrieben am 01-06-2009 |
Berlin (ots) - "Mit Staatsgeld dürfen keine Entlassungsorgien finanziert werden", fordert der stellvertretende Vorsitzende von Partei und Fraktion DIE LINKE, Klaus Ernst. "Die Gewährung von Staatshilfen muss an soziale Kriterien gebunden werden." Ernst weiter:
"Wir brauchen mehr Sorgfalt bei der Gewährung von Staatshilfen. Sicher muss der Staat alles tun, um Jobs und Standorte zu retten. Aber nur wenn auch die soziale Verantwortung gewahrt bleibt. Die Menschen bekommen doch sonst den Eindruck, dass ihre Steuererklärungen schärfer geprüft werden wird als die Konzepte von Unternehmen, die um Milliardenhilfen aus dem Steuersäckel betteln.
Bevor Steuergeld fließt, müssen sich die betreffenden Unternehmen verpflichten, auf Massenentlassungen, Standortschließungen und Lohnsenkungen zu verzichten. Aus den Staatsmitteln müssen Staatsanteile und mittelfristig Belegschaftsbeteiligungen werden."
Originaltext: DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
Pressekontakt: Hendrik Thalheim Pressesprecher Fraktion DIE LINKE. im Bundestag Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon +4930/227-52800 Telefax +4930/227-56801 pressesprecher@linksfraktion.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
206445
weitere Artikel:
- WAZ: Westerwelle befürchtet teuersten Wahlkampf der Republik-Geschichte Essen (ots) - Nach der Verabschiedung des Rettungskonzepts für Opel sieht der FDP-Partei- und Fraktionsvorsitzende Guido Westerwelle den "teuersten Wahlkampf der Republikgeschichte" auf Deutschland zukommen. "Die Regierungsparteien müssen ihren Wahlkampf gegeneinander auf Kosten der Arbeitnehmer in gefährdeten Unternehmen und auf Kosten der Steuerzahler unverzüglich beenden", sagte Westerwelle in einem Gespräch mit der WAZ-Gruppe (Dienstagausgabe). "Die Beschäftigten und die Steuerzahler werden zunehmend zum Spielball parteitaktischer mehr...
- LVZ: Althaus: Obama-Besuch in Buchenwald "ein Signal für das wiedervereinigte Deutschland" Leipzig (ots) - Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) hat den bevorstehenden Besuch von US-Präsident Barack Obama auf dem Gelände des früheren Konzentrationslagers Buchenwald als "Signal" an das wiedervereinigte Deutschland begrüßt. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe) sagte Althaus: "Es ist ein Signal dafür, dass das wiedervereinigte Deutschland die NS-Geschichte weiter aufarbeitet und dass im 20. Jahr der Wiedervereinigung Deutschland ein starker demokratischer Partner ist, auf den absolut Verlass ist". mehr...
- Bodo Ramelow: Koalition muss Prinzipienstreit beenden und sich auf Opel-Rettung konzentrieren Berlin (ots) - "Jetzt muss sich zeigen, ob die Treuhand-Lösung für Opel hält, was die Bundesregierung verspricht", erklärt der stellvertretende Vorsitzende der Faktion DIE LINKE, Bodo Ramelow, zum Insolvenz-Antrag des Opel-Mutterkonzerns General Motors in den USA. "Nun gibt es keine Ausrede mehr. Die Bundesregierung muss ihren Wahlkampf auf dem Rücken der Opelaner beenden und sich auf die Rettung der Standorte und Arbeitsplätze bei Opel konzentrieren. Es gibt im Rettungskonstrukt auch ohne die ideologische Prinzipienreiterei von Guttenberg mehr...
- Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu GM/Opel Rostock (ots) - Da sich Barack Obama frühzeitig zum Erhalt von GM bekannt hat, steht dem Konzern eine lange, zähe und vor allem Milliarden Dollar teure Rosskur bevor. Die Zeche zahlen in erster Linie die Steuerzahler in den USA und jene GM-Mitarbeiter, die bald auf der Straße landen werden. Ihre deutschen Opel-Kollegen sind in einer vergleichsweise zukunftsträchtigen Situation. Wird der Magna-Deal wirklich realisiert, dann wird hierzulande wahrscheinlich nur jeder zehnte Job wegfallen. Aber sicher ist das alles nicht. Die größte Unwägbarkeit mehr...
- Neues Deutschland: Zum Fall Kurras Berlin (ots) - Durch die Medien wogt derzeit eine Flut von Bekennerschreiben. Autoren im Alter von 55+ bekennen ihren Irrtum. Harald Martenstein, edelfedernder Kolumnist des »Tagesspiegel«, teilt mit, er habe »ungefähr der gleichen Partei angehört« wie Kurras. Er sei Mitglied der DKP gewesen. »Wie politischer Irrtum sich anfühlt, weiß ich also recht gut«. Götz Aly, der im letzten Jahr mit seinem Buch »Unser Kampf 1968« irritierte, in dem er Analogien zwischen der Studentenbewegung und der »Generation von 1933« zog, lässt in der »Zeit« mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|