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WAZ: Westerwelle befürchtet teuersten Wahlkampf der Republik-Geschichte

Geschrieben am 01-06-2009

Essen (ots) - Nach der Verabschiedung des Rettungskonzepts für
Opel sieht der FDP-Partei- und Fraktionsvorsitzende Guido Westerwelle
den "teuersten Wahlkampf der Republikgeschichte" auf Deutschland
zukommen. "Die Regierungsparteien müssen ihren Wahlkampf
gegeneinander auf Kosten der Arbeitnehmer in gefährdeten Unternehmen
und auf Kosten der Steuerzahler unverzüglich beenden", sagte
Westerwelle in einem Gespräch mit der WAZ-Gruppe (Dienstagausgabe).
"Die Beschäftigten und die Steuerzahler werden zunehmend zum
Spielball parteitaktischer Manöver zwischen Schwarz-Rot." Längst gehe
es den Ministern der Bundesregierung nicht mehr um Opel, Arcandor
oder andere gefährdete Unternehmen, so Westerwelle, "sondern nur noch
um Vorteile im Wahlkampf gegeneinander". Westerwelle: "Dieses
Gegeneinander von Schwarz-Rot wird für den Steuerzahler zum teuersten
Wahlkampf der Republikgeschichte. Den Großen wird geholfen, den
Mittelstand lässt man pleite gehen. Diese Dax-Hörigkeit der deutschen
Wirtschaftspolitik werden wir in der nächsten Bundesregierung
beenden."

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
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Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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