Mitteldeutsche Zeitung: zu Korruption im Gesundheitswesen
Geschrieben am 02-09-2009 |
Halle (ots) - Doch die Schmiergeldzahlungen, die zwischen Ärzten und Kliniken fließen, können darüber hinaus als "Nebeneffekt" lebensgefährliche Folgen haben können. Wenn ein Arzt gegen Bares einen schwer kranken Patienten, der einer hochspezialisierten Behandlung bedürfte, an ein hierfür nicht qualifiziertes Klinikum überweist, wird aus Korruption ein lebensbedrohendes Delikt. Ein Vergehen, das medizinischer Ethik fundamental zuwider läuft, das zutiefst unverantwortlich ist und deshalb in aller Härte, die das Gesetz zulässt, bestraft werden muss.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Jörg Biallas Telefon: 0345 565 4300
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