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Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zur Bankenabgabe

Geschrieben am 22-03-2010

Rostock (ots) - Bisher ist die Abgabe nicht mehr als ein vager
Plan. Wie hoch sie ausfallen soll, mit welchen Summen zu rechnen ist,
wofür die Mittel verwendet werden sollen, nur als Notkasse für
künftige Krisenfälle oder auch zur Deckung der durch die Bankenkrise
verursachten Kosten - all das ist noch nicht entschieden. Das gilt
genauso für die Frage, wer zahlen soll. Alle Finanzinstitute oder nur
solche mit riskanten Geschäftsmodellen? Und wie sieht eine juristisch
saubere Trennung aus? Die Tücken liegen wie immer im Detail. Solange
die nicht beiseite geräumt sind, ist der Beschluss vom Sonntag zwar
begrüßenswert, aber erst einmal nicht mehr als ein Luftballon im
Wahlkampf.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de


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