Freie Presse (Chemnitz): Pressestimmen, "Freie Presse" (Chemnitz), zur Koalitionsbildung in NRW
Geschrieben am 13-05-2010 |
Chemnitz (ots) - Dass die FDP in Nordrhein-Westfalen nicht in die Ampel will, könnte man verstehen mit der Begründung, dass es programmatisch nicht passt. Aber die Ausflucht, mit jemanden nicht reden zu wollen, weil der danach noch mit einem anderen redet, der wiederum zu viel Unsinn rede, ist weder logisch noch glaubwürdig. Nach der Landtagswahl in NRW muss man den Eindruck gewinnen, dass es der FDP vor allem darum geht, ein rot-rot-grünes Not-Bündnis täglich vorführen zu können. Offenbar erscheint den Liberalen der Kampf in den alten Lagern profitabler als ein Brückenschlag über diese hinweg. Eine Ampel wäre zugegeben keine einfache, aber zumindest eine zu prüfende Alternative. Wenn die FDP vorab darauf verzichtet, verbaut sie einen Lösungsweg in einer Situation, in der es ohnehin an vielversprechenden Lösungen mangelt.
Originaltext: Freie Presse (Chemnitz) Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/46027 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_46027.rss2
Pressekontakt: Freie Presse (Chemnitz) Torsten Kleditzsch Telefon: +49 371 656-10400 torsten.kleditzsch@freiepresse.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
268388
weitere Artikel:
- Landeszeitung Lüneburg: Rettungsschirm ohne Ersatzschirm -- Interview mit dem Wirtschaftsweise Prof. Dr. Christoph M. Schmidt Lüneburg (ots) - Die EU hat einen gigantischen Rettungsschirm aufgespannt. Der Krisenplan der EU griff zumindest vorerst: Der 750-Milliarden-Schirm beruhigte zunächst die Märkte. Doch schon einen Tag später sackte der Euro-Kurs wieder ab. Experten warnen vor einem bösen Erwachen. ,,Die EU-Finanzminister hätten sich besser auf einen Konsolidierungspakt verständigen sollen", sagte der Wirtschaftsweise Prof. Christoph M. Schmidt im Gespräch mit unserer Zeitung. Dies wäre nachhaltiger gewesen, als eine Schuldenkrise zunächst mit neuen Schulden mehr...
- Lausitzer Rundschau: Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Kritik / Wo sind die Löscheimer? Cottbus (ots) - Für Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) brechen schwere Zeiten an. Es brennt an allen Ecken und Enden, und man hat nicht den Eindruck, dass die Kanzlerin weiß, wo genau die Löscheimer stehen. Ihre Ministerpräsidenten in den Ländern liegen wieder auf der Lauer, weil sich das schlechte Bild der schwarz-gelben Koalition in Berlin inzwischen auch auf die Unionsparteien in den Ländern überträgt - siehe Nordrhein-Westfalen. Die Parteifreunde haben deshalb Merkel gedrängt, sich mit den Liberalen anzulegen und die Steuersenkungen mehr...
- Lausitzer Rundschau: Zweiter Ökumenischer Kirchentag in München / Hoffnungsbringer Cottbus (ots) - Damit Ihr Hoffnung habt - lautet das Motto des 2.Ökumenischen Kirchentags, der in diesen Tagen in München stattfindet. Doch die Missbrauchsskandale in der katholischen Kirche und die fehlenden Fortschritte in der Ökumene drücken die Stimmung. Unter dem regnerischen Himmel der bayerischen Landeshauptstadt fällt es vielen Besuchern schwer, ein fröhliches Glaubensfest zu feiern. Die ausgelassene Stimmung anderer Christentreffen fehlt. Die Kirchen sind in einer Krise, auch in München. Margot Käßmann und Horst Köhler mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Kirchen / Kirchentag Osnabrück (ots) - Vor der Rückkehr? Nach einem Rücktritt ist für viele Spitzenpolitiker die Zeit des aktiven Gestaltens weitgehend beendet. Bei Margot Käßmann, Deutschlands prominentester und populärster Protestantin, verhält es sich vermutlich anders. Die 51-jährige ehemalige Bischöfin und frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland hat weder durch ihre Scheidung vor drei Jahren an Beliebtheit eingebüßt noch durch die Tatsache, dass sie im Februar mit 1,54 Promille Alkohol im Blut eine rote Ampel überfahren hat. mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Justiz / Kriminalität Osnabrück (ots) - Auf stur schalten Niedersachsens Justizminister Busemann hat recht: Es darf nicht tatenlos hingenommen werden, dass als Konsequenz aus einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs Schwerstverbrecher auf freien Fuß gesetzt werden. Es ist gängige und bewährte Praxis, hochgefährliche Kriminelle über die eigentliche Strafverbüßung hinaus in Sicherungsverwahrung zu nehmen, wenn die Gefahr erneuter Delikte wie etwa Mord oder Vergewaltigung extrem erscheint. Die verlängerte Inhaftierung bedeutet somit Prävention und keine mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|