Ostthüringer Zeitung: Kommentar der Ostthüringer Zeitung (Gera)zu Sparpaket
Geschrieben am 07-06-2010 |
Gera (ots) - Kommentar der Ostthüringer Zeitung zu Sparpaket: Auch
der Sozialetat kann schon wegen seiner Größe nicht völlig von
Kürzungen verschont bleiben. Aber eine große Mehrheit der Deutschen
will, dass Belastungen fair verteilt werden und dass sich die Schere
zwischen Arm um Reich nicht noch weiter öffnet. Diesen Anspruch haben
Union und FDP offensichtlich nicht. Im Vordergrund stand die Rettung
der Regierungskoalition und der ramponierte Ruf der Liberalen.
Vermögensteuer, Erbschaftsteuer und Spitzensteuersatz haben Union und
FDP völlig unnötig zur Tabuzone erklärt. Ein faires Gesamtpaket kann
auf eine stärkere Belastung Wohlhabender nicht verzichten.
Originaltext: Ostthüringer Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74527
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74527.rss2
Pressekontakt:
Ostthüringer Zeitung
Redaktion Ostthüringer Zeitung
Telefon: +49 3447 52 59 70
redaktion@otz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
272681
weitere Artikel:
- Neue OZ: Kommentar zu Euro / Schutzschirm Osnabrück (ots) - Alarmierend
Das Misstrauen sitzt tief: Rund 17 Prozent hat der Euro seit
Jahresbeginn an Wert verloren. Auch der gigantische Rettungsschirm,
den die Euro-Länder und der Internationale Währungsfonds zur
Stabilisierung der Gemeinschaftswährung beschlossen haben, konnte den
Kursrutsch bislang nicht stoppen. Das ist alarmierend. Es bedeutet:
Die Notmaßnahmen allein reichen nicht aus. Auf die Europäer kommt
noch sehr viel mehr Arbeit zu.
Wichtig bleibt vor allem, die Regeln des Stabilitätspakts ernst zu
nehmen mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Niederlande / Wahlen Osnabrück (ots) - Balkenende vor dem Aus
Die Niederländer werden wohl morgen die Ära von Jan Peter
Balkenende beenden. Acht Jahre lang regierte der Christdemokrat mit
wechselnden Bündnissen und durchwachsenen Ergebnissen, bis seine
Koalition am Afghanistan-Krieg zerbrach.
Das Erbe könnte Mark Rutte antreten. Der Spitzenmann der Liberalen
führt die Umfragen an. Offensichtlich wird ihm am ehesten zugetraut,
Antworten auf die Wirtschaftskrise zu finden. Staatsverschuldung,
Sparzwänge, Angst vor Arbeitslosigkeit sind die Themen, mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Bundespräsident Osnabrück (ots) - Ungleiches Duell
Mit jedem Tag zeigt sich mehr und mehr, was für ein Coup SPD und
Grünen gelungen ist. Die Nominierung des charismatischen früheren
DDR-Bürgerrechtlers Joachim Gauck für das Amt des Bundespräsidenten
war ein geschickter Zug. So muss die Bundesregierung bei der Wahl am
30. Juni zittern. Nicht wegen des respektablen Kandidaten Christian
Wulff, sondern wegen seines brillanten, sympathischen Konkurrenten
Gauck.
Der Glanz des anerkannten Theologen strahlt auch auf SPD und Grüne
aus. Sie sammeln mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Haushalt / Sparklausur Osnabrück (ots) - Zum Vollkasko-Versorgungsstaat?
Um die Kirche im Dorf zu lassen: Selbst bei voller Umsetzung des
sogenannten Sparpakets der Regierung spart der Staat keineswegs. Er
versinkt nur nicht mehr ganz so schnell in seinen Schulden. Ein
skandalöses Sechstel des Bundeshaushalts war im vergangenen Jahr auf
Pump gebaut. In diesem Jahr wird es ein noch skandalöseres Viertel
sein - bei ständig wachsendem Haushaltsvolumen.
Die Frage, ob das so weitergehen darf, stellt sich also nicht.
Zumindest nicht, wenn es halbwegs mehr...
- Rheinische Post: Euro-Webfehler von Antje Höning Düsseldorf (ots) - Kurz beherrschte der Abschied von Köhler und
Kopfpauschale die Bundesregierung. Ihr größtes Problem aber bleibt
der Euro. Leichtfertiges Gerede im Nicht-Euro-Land Ungarn reichte
schon aus, um den Euro unter 1,20 Dollar stürzen zu lassen. Das
Problem dabei ist nicht der Kurs selbst, der freut deutsche
Exporteure. Das Problem ist das Tempo des Sturzes. Und so erläuterte
Finanzminister Schäuble gestern nicht sein Sparpaket, sondern reiste
zu einem neuen EU-Treffen, um Details des 750-Milliarden-Hilfspaketes
festzuzurren. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|