Weiß: Wegfall der Beschäftigungsgrenzen - Zeitarbeit braucht Mindestlohn
Geschrieben am 14-06-2010 |
Berlin (ots) - Nach dem Fachgespräch "Arbeit grenzenlos - Was
bringt der 1. Mai 2011 den Beschäftigten und ihren Betrieben?"
erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß MdB:
Die Deutschen können mit Zuversicht dem Wegfall aller
Beschäftigungsgrenzen zu den Nachbarn Polen und Tschechien sowie
sechs weiteren mittel- und osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten zum 1.
Mai 2011 entgegensehen. Die Sachverständigen aus Wirtschaft und
Gewerkschaften äußerten im Rahmen des Fachgesprächs die Auffassung,
dass eine Zuwanderungswelle nicht zu erwarten sei und die volle
Arbeitnehmerfreizügigkeit zu Impulsen für das Wachstum führen werde.
Negative Auswirkungen auf die Lohnentwicklung für Geringverdiener
drohen zwar durch ein wettbewerbsverzerrendes Lohngefälle in der
Zeitarbeit; diesem kann jedoch durch eine
Allgemeinverbindlichkeitserklärung tariflicher Mindestlöhne in der
deutschen Zeitarbeitsbranche wirksam begegnet werden. Die
Arbeitnehmergruppe setzt sich dafür ein, baldmöglichst eine klare
rechtliche Regelung für einen Mindestlohn in der Zeitarbeitsbranche
zu treffen.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
274026
weitere Artikel:
- Neues Deutschland: zum Wahlausgang in Belgien Berlin (ots) - Staaten, die sich von der Weltbühne verabschieden,
erlebte man zuletzt nur östlich des einstigen »Eisernen Vorhangs«.
Nun will ein studierter Historiker das Königreich Belgien 180 Jahre
nach seiner Gründung gleichsam »verdunsten« lassen, wie er sagt. Es
war schon immer ein fragiles Konstrukt, doch hat der Zwist zwischen
Flandern und Wallonien das kleine Beneluxland zuletzt fast
unregierbar gemacht. Dabei spiegelt der immer schlagzeilenträchtige
flämisch-frankofone Sprachenstreit letztlich vor allem
sozio-ökonomische mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Getränkedosen erobern Supermärkte zurück Auslaufmodell WOLFGANG MULKE Bielefeld (ots) - Verbraucher sind bequem. Das ist auch ihr gutes
Recht. Deshalb finden Produkte, die das Leben vereinfachen, schnell
reißenden Absatz. Doch aus Sicht der Umwelt und der Volkswirtschaft
ist das nicht immer sinnvoll. Die Getränkedosen sind ein Beispiel
dafür. Sie lassen sich leicht transportieren und trüben den Geschmack
des Inhalts nicht wesentlich ein. Kein Wunder, dass Bier und Brause
aus Büchsen so viele Anhänger hat. Dennoch gab es gewichtige Gründe
dafür, die Blechverpackung aus den Regalen zu verbannen. Die mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kraft sperrt sich gegen Minderheitsregierung Notlösung PETER JANSEN, DÜSSELDORF Bielefeld (ots) - Dass der Verzicht von SPD-Chefin Hannelore
Kraft, Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) zu stürzen und sich
zur Chefin einer Minderheitsregierung wählen zu lassen, nicht auf
ungeteilten Beifall bei politischen Freunden und Gegnern stößt, war
zu erwarten gewesen. Vor allem Bundespolitiker der Grünen, aber auch
der SPD bedrängen Kraft, jetzt die Gunst der Stunde zu nutzen und
sich wählen zu lassen. Die Motivation der wohlgemeinten Ratschläge
ist durchsichtig. Grüne wie Renate Künast oder Jürgen Trittin, aber mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Sperrfrist Dienstagmorgen 02.00 Uhr!!! Staatsrechtler: Studiengebühr kann in NRW abgeschafft werden Köln (ots) - Der Düsseldorfer Landtag könnte die Abschaffung der
Studienbeiträge beschließen, und der geschäftsführende
Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) müsste diesen Beschluss auch
ohne Rücksicht auf die Haushaltslage umsetzen. Diese Auffassung
vertritt der Bonner Professor für öffentliches Recht, Klaus Ferdinand
Gärnitz im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Dienstag-Ausgabe). "Er kann ja dann nicht Studienbeiträge ohne
rechtliche Grundlagen erheben", sagte Gärnitz. Die Universitäten
müssten dann trotz fehlender mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur schwierigen Regierungsbildung in Belgien: Belgische Krankheit Frankfurt/Oder (ots) - Dass Belgien gegründet wurde, ist jetzt 180
Jahre her. Derzeit sieht es nicht so aus, als würden noch viele
weitere dazukommen. Nicht allein die 30 Prozent für die flämischen
Separatisten stimmen bedenklich und auch nicht die zwölf Prozent für
den rechtsradikalen "Vlaams Belang", zumal dieser bei der Wahl sieben
Prozent verlor. Dem steht immer noch eine Mehrheit von Staatstreuen
gegenüber. Doch die belgische Krankheit ist, dass das Spektrum von
Sozialisten, Liberalen, Grünen und Christdemokraten außerstande mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|