(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu "Arm und Reich"

Geschrieben am 15-06-2010

Halle (ots) - Die Einkommenspolarisierung verstetigt sich seit
Jahren - und sie birgt erheblichen Sprengstoff für den Zusammenhalt
der Gesellschaft. Wer sich das jüngste Sparpaket der Bundesregierung
anschaut, wird Belastungen für die Besserverdienenden und Vermögenden
vermissen, dafür aber Zumutungen selbst für Hartz-IV-Empfänger
finden. Soziale Gerechtigkeit sieht anders aus. Derzeit herrscht
zurecht eine "Statuspanik" - die verbreitete Furcht vor dem sozialen
Abstieg. Wenn schon die Wirtschaftskrise die Ängste weiter schürt,
dann sollte die Politik die Entwicklung nicht noch durch falsche
Akzente verschärfen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

274304

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: NRW braucht stabile Regierung Kommentar Von Detlev Hüwel Düsseldorf (ots) - Hannelore Kraft gerät mit ihrer Verweigerungshaltung zunehmend unter Druck. Mit der CDU mag die SPD-Landesvorsitzende nicht mehr reden, aber als Ministerpräsidentin will sie einstweilen auch nicht antreten. Die 49-Jährige, die eine steile innerparteiliche Karriere hinter sich hat, spielt ganz offenbar auf Zeit. Jetzt ist selbst den Grünen der Kragen geplatzt. Kraft müsse sich so rasch wie möglich zur Wahl als Regierungschefin stellen, verlangen sie. Doch das kann keine Lösung sein, um das Land in den nächsten mehr...

  • Rheinische Post: Brandherd Kirgistan Kommentar Von Matthias Beermann Düsseldorf (ots) - Mord und Totschlag herrschen in Kirgistan, Banden fallen pogromartig über die usbekische Minderheit her, brennen deren Häuser nieder. Bis zu 100.000 Menschen sind auf der Flucht. Das sind schreckliche Szenen einer "ethnischen Säuberung", wie wir sie auf dem Balkan erleben mussten oder in Afrika. Diesmal wird in Zentralasien gemordet, geplündert und vertrieben. Möglicherweise ist der Gewaltausbruch von den Anhängern des im April gestürzten Staatschefs Kurmanbek Bakijew organisiert worden. Doch längst bedroht der mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Kommentar zum Berliner Verfassungsschutzbericht Berlin (ots) - Die Berliner lassen sich nicht bange machen. Sämtliche Umfragen belegen, dass Sorgen um die Sicherheit in der Stadt die Menschen deutlich weniger drücken als etwa die Angst vor Armut im Alter, um die Bildung ihrer Kinder oder die Skepsis angesichts einer unsicheren wirtschaftlichen Zukunft. Diese für eine weltoffene Metropole notwendige Grundeinstellung, die eine Stadtgesellschaft vor hysterischen Sicherheitsmaßnahmen auf Kosten von Freiheitsrechten und Lebensfreude bewahrt, darf aber nicht dazu führen, die bestehenden mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zur DIW-Studie: Kluft zwischen Arm und Reich Rostock (ots) - Die Autoren der DIW-Studie warnen vor dem Sparpaket der Bundesregierung, weil es die Einkommensverteilung zugunsten der Besser und Bestverdienenden weiter beschleunige. Die Kritik ist berechtigt, die Bezugnahme auf die aktuelle Politik naheliegend. Doch in erster Linie müssen sich die Sozialdemokraten an ihre Nase fassen. Das untersuchte Jahrzehnt war maßgeblich von ihnen geprägt. Sie haben von 2000 bis 2009 erst den Kanzler und dann den Vize-Kanzler gestellt. Das Phänomen der Einkommensspreizung ist nicht neu und mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Großer Zapfenstreich zum Abschied von Horst Köhler Cottbus (ots) - Horst Köhler hat sich vom Stabsmusikkorps der Bundeswehr den "St. Louis Blues" gewünscht und am Dienstagabend beim Zapfenstreich auch bekommen. Anders als die politische Klasse, inklusive Kanzlerin und Vizekanzler, die der Zeremonie beiwohnte, den Abschieds-Blues aber nicht hat. Sie denkt sich: Weg mit Schaden. Köhler, so der Vorwurf, hat sich zu ihren Lasten beim Volk zu profilieren versucht. Hat sich über den schwierigen Alltag der Entscheidungsträger erhoben, um selbst glänzend da zu stehen. Aber auch beim mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht