Mitteldeutsche Zeitung: zu Finanzbeziehungen der Länder
Geschrieben am 20-10-2006 |
Halle (ots) - Auf einmal hat sie wieder Konjunktur, die Föderalismusreform_II, in der es um die Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern gehen soll. Alle Beteiligten sind sich formal einig, dass die Verschuldung nicht länger ausufern darf. Nur verzichten will eigentlich niemand so recht. Das lässt wenig erhoffen. Zumal nur fünf Länder in den Länderfinanzausgleich einzahlen, elf hingegen Geld empfangen. Freiwillig wird kein Ministerpräsident seinen Bürgern verkünden, dass er auf Geld verzichtet. Und da der Kuchen auf absehbare Zeit kaum größer wird, wird sich am Verteilungsschlüssel wenig ändern. Der Verweis auf den Bund, der ja verstärkt einspringen könnte, wird vergeblich sein.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Rückfragen bitte an: Mitteldeutsche Zeitung Chefredakteur Jörg Biallas Telefon: 0345/565-4025
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
35683
weitere Artikel:
- LVZ: Leipziger Volkszeitung zu KSK/Afghanistan Leipzig (ots) - Pawlowscher Reflex Von Micha Schneider Betrachtet man die Forderung von einigen SPD- und zahlreichen Oppositionspolitikern nach Abzug der KSK-Elitetruppe aus Afghanistan, so liegt die Vermutung nahe, dass hier der Pawlowsche Reflex das Handeln bestimmt. Da steht die Behauptung des Deutsch-Türken Murat Kurnaz im Raum, er sei in einem US-Lager in Afghanistan von deutschen Soldaten misshandelt worden und schon soll das Kind mit dem Bade ausgeschüttet werden. Noch bevor der beschlossene Untersuchungsausschuss überhaupt seine mehr...
- Rheinische Post: Nordkorea ganz nah Düsseldorf (ots) - Von Gregor Mayntz Wo staatlich gesteuerte Medien Kochrezepte für Baumrinden verbreiten und preisen, wie gesund es ist, Gras zu essen, ist Menschenverstand weit weg. Nordkoreas Steinzeit-Stalinisten schotten das hungernde eigene Volk von allen realen Wahrnehmungen ab. In ihrem Machterhaltungswahn gehen sie buchstäblich über Leichen, wie Reisende und Geflohene berichten. Leider erstreckt sich die gestörte Wahrnehmung der Welt auch auf die Berechenbarkeit nordkoreanischer Außenpolitik. Die guten Nachrichten, die US-Außenministerin mehr...
- Rheinische Post: Vererben ohne Streit Düsseldorf (ots) - Von Margarete van Ackeren Gute Familie, harmonische Familie - der eigentliche Testfall ist oft genug der Erbfall. Streit ist dabei eher die Regel als die Ausnahme. Schließlich: Was ist gerecht? Wenn zum Beispiel das Kind, das mehr Geld braucht, mehr bekommt? Wenn das Kind, das mehr für die Eltern getan hat, mehr bekommt? Oder ist es gerecht, wenn alle gleich viel bekommen? Faustregeln für Fairness gibt es nicht. Da Kinder unumgängliche Pflichten haben, hat das Verfassungsgericht aus gutem Grund festgeschrieben, dass mehr...
- Lausitzer Rundschau: Der Klimawandel und die EU: Besser spät als nie Cottbus (ots) - Allmählich wacht die Politik doch auf. Dass zunächst der britische Noch-Premier Tony Blair und der unglücklich gescheiterte US-Präsidentschaftskandidat Al Gore den Klimawandel als ihr zentrales Thema entdeckten, könnte man noch als Kuriosum abhaken. Die beiden sind ja aus dem Rennen, wenn es um das Werben für Mehrheiten geht. Aber jetzt hat sich mit Jan Peter Balkenende auch der niederländische Premier mit einer dramatischen Aufforderung zu sofortigem Handeln dazugesellt. Der Zeitpunkt ist gut gewählt. Geht es am Wochenende mehr...
- Lausitzer Rundschau: Lausitzer Neonaziszene organisiert sich um: Neuer Faktor NPD Cottbus (ots) - Nicht jeder Rechtsextremistenverein kann verboten werden. Dort, wo die Gründe ausreichen, ist Brandenburgs Innenministerium jedoch immer wieder konsequent. Der "Schutzbund Deutschland" war bereits der fünfte braune Verein, dem im Sommer das Licht ausgeknipst wurde, und diese Konsequenz zeigt Wirkung. Die Szene in der Lausitz hat nun offensichtlich Angst vor weiteren Verboten und taucht organisatorisch erst mal ab. Damit sind jedoch die Aktivisten der Kameradschaften und ihr braunes Denken nicht verschwunden. Eine ähnliche mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|