 Fischbach: Ermutigung zu aktivem politischen Handeln und Beteiligungsgerechtigkeit
Geschrieben am 24-11-2006 |
Berlin (ots) - Anlässlich des Gemeinsamen Wortes der Kirchen
"Demokratie braucht Tugenden" erklärt die Beauftragte für Kirchen und
Religionsgemeinschaften der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid
Fischbach MdB:
Das Gemeinsame Wort der Kirchen "Demokratie braucht Tugenden" ist
eine Ermutigung für uns alle, die uns in der Demokratie gegebenen
Möglichkeiten zu bejahen, mitzutragen und aktiv zu gestalten.
Die Kirchen plädieren für eine Wertorientierung in der Politik, in
deren Zentrum die Würde jedes Menschen, die Achtung der
Menschenrechte und die Ausrichtung am Gemeinwohl stehen. Demokratie
ist kein "Selbstläufer", in dem sich Angelegenheiten von alleine
regeln. Zur Würde des Menschen gehört sein Entscheiden in Freiheit
und Selbstbestimmung. Nach christlichem Verständnis ist der Mensch
jedoch niemals ohne seinen gesellschaftlichen Bezug zu denken.
Zu Recht wird deshalb betont, dass es den Einsatz aller Demokraten
fordert, Gerechtigkeit und Solidarität zu üben und dass dies das
gemeinsame Anliegen aller sein muss. Dazu gehört ebenso mehr
Beteiligungsgerechtigkeit. Es geht um das rechte Verhältnis zwischen
dem, was der Staat leisten soll und dem, was er leisten kann, aber
auch um die Aufgaben, die jeder Einzelne zu übernehmen hat.
Dies ist nur möglich, wenn alle Menschen über ausreichende Chancen
verfügen, sich mit ihren Fähigkeiten in das gesellschaftliche Leben
einbringen zu können.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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