CSU-Landesgruppe / Fahrenschon: Stärkung der genossenschaftlichen Idee
Geschrieben am 07-04-2006 |
Berlin (ots) - Anlässlich der 1. Lesung des Gesetzentwurfs zur Einführung einer Europäischen Genossenschaft und zur Änderung des Genossenschaftsrechts erklärt der finanzpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Georg Fahrenschon:
Genossenschaften sind in praktisch allen Bereichen des wirtschaftlichen Lebens verbreitet und werden gerade wegen ihrer regionalen Verankerung in Zeiten einer ständig ansteigenden weltweiten Marktkonzentration immer wichtiger. Ziel des jetzt eingebrachten Gesetzentwurfs ist es, die genossenschaftliche Idee zu stärken und ihre Attraktivität weiter zu erhöhen.
Diesem Ziel wird der Entwurf in großen Teilen gerecht. So sollen in Zukunft bereits drei Personen eine eingetragene Genossenschaft gründen können, statt bisher sieben. Dadurch wird der Einstieg in eine Genossenschaft erleichtert, so dass Synergien und Energien auch schon in kleinen Zusammenschlüssen gebündelt werden. Zusätzlich leistet der Gesetzentwurf auch einen aktiven Beitrag zum Bürokratieabbau. So genügt künftig bei Genossenschaften bis zu 20 Personen ein Vorstand und auf den Aufsichtsrat kann gar völlig verzichtet werden.
Andere Ansätze dagegen müssen im weiteren parlamentarischen Verfahren noch einmal überprüft werden. So könnten beispielsweise die geplanten Änderungen zur Einberufung einer General- oder Vertreterversammlung zu erheblichen Umsetzungsschwierigkeiten führen.
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